Wie Sie Ihre Lebensqualität erhöhen

Wie Sie Ihre Lebensqualität erhöhen

Nur gerade heuteNur gerade heute – Ein Text, der uns verdeutlicht, dass es bei einem glücklichen Leben weniger um die Zukunft geht als um bewusst gelebte Tage.

Wir machen Pläne, haben Ziele und sorgen uns oft unentwegt, was die Zukunft bringt. Im Radio wünscht uns der Moderator bereits am Donnerstag ein schönes Wochenende, ab März träumen wir vom Jahresurlaub und ab 50 vom Ruhestand. So auf die Zukunft gerichtet laufen wir Gefahr, das Leben zu verpassen. Leben ist heute. Und ein gutes Leben setzt sich zusammen aus vielen bewusst gelebten Tagen.

 

 

 

 

Nur gerade heute*

1. Nur gerade heute will ich glücklich sein. Glücklichsein kommt von innen; es hat nichts mit den äußeren Umständen zu tun.

2. Nur gerade heute will ich versuchen, mich dem anzupassen, was ist und nicht danach trachten, alles meinen eigenen Wünschen anzupassen. Ich will meine Familie, mein Geschäft, mein Tagesglück nehmen, wie sie kommen und mich auf sie einstellen.

3. Nur gerade heute will ich gut für meinen Körper sorgen. Ich will ihm Bewegung verschaffen, ihn pflegen und nähren, ihn weder missbrauchen noch vernachlässigen, so dass ich aus ihm ein vollkommenes Werkzeug meines Willens mache.

4. Nur gerade heute will ich versuchen, meinen Geist zu stärken. Ich will etwas Nützliches lernen. Ich will kein geistiger Müßiggänger sein. Ich will etwas lesen, das Anstrengung, Nachdenken und Konzentration erfordert.

5. Nur gerade heute will ich meine Seele auf drei Arten schulen: Ich will jemandem einen Dienst erweisen, ohne dass ein Dritter davon erfährt. Ich will mindestens zweierlei tun, was mir gegen den Strich geht, einfach so zur Übung.

6. Nur gerade heute will anderen angenehm machen. Ich will so gut aussehen, wie ich kann, mich so kleidsam anziehen wie möglich, will leise reden, anderen Höflichkeit erweisen, mit Lob freigebig sein, überhaupt nicht kritisieren oder irgendetwas auszusetzen haben und auch nicht versuchen, jemandem anderen Vorschriften oder Verbesserungsvorschläge machen.

7. Nur gerade heute will ich versuchen, einzig diesen Tag zu leben, nicht mein ganzes Daseinsproblem auf einmal ins Auge zu fassen. Zwölf Stunden lang kann ich mit Leichtigkeit Dinge tun, die mich im höchsten Maße erschrecken würden, müsste ich sie ein ganzes Leben lang aufrechterhalten.

8. Nur gerade heute will ich mir ein Programm machen. Ich will mir aufschreiben, was ich jede Stunde zu tun gedenke. Vielleicht halte ich es nicht genau ein, aber aufsetzen will ich es. Es wird zwei Plagen den Garaus machen: Eile und Unentschlossenheit.

9. Nur gerade heute will ich eine ruhige halbe Stunde ganz für mich selbst bleiben und mich entspannen. Während dieser halben Stunde will ich zuweilen an Gott denken, um ein wenig mehr Perspektive in mein Leben zu bringen.

10. Nur gerade heute will ich furchtlos sein und ganz besonders will ich keine Angst haben, glücklich zu sein, Schönes zu genießen, zu lieben und zu glauben, dass die, welche ich liebe, mich wiederlieben.

* Beim Aufräumen fiel mir ein vergilbtes, zerlesenes Buch in die Hände, das ich von meiner Mutter geerbt hatte. Es war 1949 herausgegeben worden, inzwischen hat es zahlreiche Neuauflagen erlebt. Autoren der neuerer Zeit haben die Thematik aufgegriffen, weitergeführt und auf eine psychologisch fundiertere Basis gestellt. Manches mag zu kritisieren sein im vorliegenden Buch, doch einige Gedanken sind es auch heute noch wert, im eigenen Leben Beachtung zu finden. Die Rede ist von Dale Carnegie’s Buch ‚Sorge dich nicht – lebe!’ Der obige Text ist diesem Buch entnommen.

Grund zur Freude

Grund zur Freude

Grund zur FreudeWenn man die Weltbevölkerung auf ein 100-Seelen zählendes Dorf reduzieren könnte und dabei die Proportionen aller auf dieser Erde lebenden Völker beibehalten würde, wäre dieses Dorf folgendermaßen zusammengesetzt:

 

 

 

Von diesen 100 Personen wären:

    • 61 Asiaten
    • 12 Europäer
    • 13 Amerikaner (gesamt Amerika)
    • 13 Afrikaner
    • 1 Ozeanier


Es gäbe:

  • 50 Frauen
  • 50 Männer
  • 30 Weiße
  • 70 nicht Weiße
  • 30 Christen
  • 70 anders gläubige
  • 89 Heterosexuelle
  • 11 Homosexuelle


Ganz gravierend ist:

  • 20 Personen besäßen 75% des gesamten Reichtums
  • 80 lebten in maroden Häusern
  • 12 wären Analphabeten
  • 14 hätten Hunger oder litten an Unterernährung
  • 12 besäßen einen Computer
  • 8 hätten einen Internetanschluss
  • 1 wäre dabei zu sterben
  • 1 würde geboren werden
  • Nur ein einziger hätte einen Universitätsabschluss


Du solltest auch folgendes bedenken:

Wenn Du heute Morgen aufgestanden bist und eher gesund als krank bist, hast Du ein besseres Los gezogen wie eine Million Menschen, die die nächste Woche nicht mehr erleben werden.

Wenn Du noch nie in der Gefahr einer Schlacht, in der Einsamkeit der Gefangenschaft, im Todeskampf der Folterung oder im Schraubstock des Hungers warst, geht es Dir besser als 500 Millionen Menschen.

Wenn Du zur Kirche gehen kannst, ohne Angst haben zu müssen, bedroht, gefoltert oder getötet zu werden, hast Du mehr Glück als 3 Milliarden Menschen unserer Erde.

Wenn Du Essen im Kühlschrank, Kleider am Leib, ein Dach über dem Kopf und einen Schlafplatz hast, bist Du reicher als 75% der Menschheit.

Wenn Du Geld auf der Bank, in Deinem Portemonnaie oder im Sparschwein hast, gehörst Du zu den privilegierten 8% dieser Welt.

Schätze, was Du hast und trage bei zu einer besseren Welt.

Quelle: The miniature earth, das Video dazu sehen Sie hier

Lernen, Lachen, Lieben – das beste Lebensmotto

Lernen, Lachen, Lieben – das beste Lebensmotto

Lachen leben liebenZu meinen Bekannten zählt Arthur, ein Mann von 96 Jahren, der durch seine positive Einstellung, sein aktive Teilnahme an allem, was um ihn herum passiert und seine charmante Art überall gerne gesehen ist.

Gestern nun hatte ich Gelegenheit, ihn zwei Stunden lang zu interviewen und ihn nach seinen Erlebnissen, aber auch seiner Lebensphilosophie zu befragen.

Das Motto, das ihn sein Leben lang begleitet hat und auch noch heute für ihn gilt: Lernen, Lachen, Lieben. Ein Motto, das auch das Ihre werden könnte.

 

 

Lernen – Jeden Tag etwas Neues aufnehmen

Für Arthur bedeutet das, auch im hohen Alter noch up to date zu sein, was z.B. die neuen Medien angeht. Arthur sitzt jeden Tag am PC, er hält Kontakt durch Emails und druckt seine selbst geschossenen Fotos selbst aus. Sein Bekanntenkreis erweitert sich auch heute noch, da er aufgeschlossen ist, aus dem Haus geht und offen auf andere zugeht.

Was könnte das Lernen für Sie bedeuten?
Sie könnten

  • über ein bisher für Sie unbekanntes Thema lesen
  • ein neues Rezept ausprobieren
  • eine neue Funktion Ihres Handys oder eines PC-Programms lernen
  • einem schwierigen Menschen anders begegnen
  • einen ungewohnten Nachhauseweg nehmen

 

Lachen – herzhaft und aus vollem Hals

Arthur sagt, wer lacht, tut sich und seiner Gesundheit etwas Gutes. Mit einem herzhaften Lachen entledigen wir uns aller Anspannung, versorgen uns mit mehr Sauerstoff und versetzen uns selbst in eine gute Stimmung. Es hilft, die positiven Seiten des Lebens zu erkennen und sich an ihnen zu erfreuen. Und wir schlagen mit unserem Lachen eine Brücke zu anderen Menschen.

Wer glaubt, in seinem Alltag wirklich nichts zu lachen zu haben, der sollte sich eine Sammlung von Dingen zulegen, die zum Schmunzeln oder Lächeln anregen. Das können Sketche sein, Filme, Anekdoten, Cartoons, lustige Familienfotos oder Geschichten. Aus einem Schmunzeln kann so plötzlich auch mehr werden.

Eine andere Möglichkeit das Lachen zu intensivieren, ist das Lachyoga: Hier lernen Sie, einfach und ohne äußeren Anlass drauf loszulachen. Sie glauben, das können Sie nicht? Sie werden sich wundern. Probieren Sie es aus. In der Gruppe klappt es auf jeden Fall. Und wenn Sie es erst einmal gelernt haben, können Sie sich jederzeit wieder einen herzhaften Lacher entlocken.

 

Lieben – nicht nur einen Menschen, sondern das Leben

Natürlich fallen uns beim Wort Liebe zuerst einmal die Menschen ein, denen wir von ganzem Herzen verbunden sind. Doch das alleine ist nicht mit Lieben als Lebensmotto gemeint.

Es bedeutet viel mehr: mit offenen Augen und offenem Herzen die Welt um sich herum wahrnehmen und das Schöne an ihr entdecken.

Sie könnten:

  • den Duft einer Blume bewusst in sich aufnehmen und sich daran erfreuen
  • die Zartheit einer Feder spüren
  • in Ihrem Gegenüber etwas Positives entdecken (gelingt sicher nicht immer auf Anhieb, aber es lohnt sich, danach Ausschau zu halten)
  • sich annehmen und sich selbst der beste Freund, die beste Freundin zu sein
  • Komplimente zu machen und Menschen zu sagen, dass man sie mag oder liebt (und dies nicht nur im Stillen zu denken)
  • dankbar zu sein für die Schätze im Leben und nicht Ausschau zu halten nach dem, was (vermeintlich) fehlt.

 

Lernen, Lachen, Lieben – das könnte auch Ihr Lebensmotto sein. Beginnen Sie noch heute damit. Es wird Ihren Alltag, Ihr Leben verändern.