von Ursula Kraemer | Feb 22, 2022 | Hobby, Lebensgestaltung
Du bist beruflich stark eingespannt? Dazu kommt noch der Haushalt mit all seinen Aufgaben? Da bleibt keine Zeit für ein Hobby? Wenn du so denkst, solltest du weiterlesen. Denn ein Hobby bereichert das Leben, auch deines.
Wir Frauen neigen dazu, uns selbst erst dann Zeit zu nehmen, wenn „alles getan ist.“ Dass das nie der Fall sein wird, hast du sicher auch schon bemerkt. Mir ging es selbst auch so. Je mehr meine Selbständigkeit Fahrt aufnahm, desto weniger Zeit blieb für meine Hobbys, die ich in früheren Zeiten so gerne gepflegt habe. Am Ende nahmen sie gar keinen Platz mehr ein. Ich fühlte mich schlecht, wusste aber nicht, warum. Erst als ich dem dicken Katalog eines Künstlerbedarfs in Händen hielt, wurde mir klar, was fehlt: Farben, Pinsel, Leinwände. Damit es dir nicht so geht möchte ich dir hier einige Tipps geben.
Warum ein Hobby gut tut
Sich mit etwas zu beschäftigen, was Spaß macht, entspannt total, denn du bist ganz auf das Hier und Jetzt konzentriert, bist im Flow. Sorgen und negative Gedanken sind ausgeblendet. Wenn dein Arbeitsplatz die digitale Welt ist, wird es dich besonders glücklich machen und erfüllen, wenn du etwas Bleibendes mit den Händen schaffst.
Ich habe keinen Platz
Ehrlich, das ist eine Ausrede. Geh in deiner Wohnung umher und schau, ob du nicht doch irgendwo eine Ecke für dich einrichten kannst. In einer meiner ersten Wohnungen habe ich dafür die Garderobennische im Flur genutzt. Eine Arbeitsplatte, eine Lampe und fertig war „meine Ecke“. Vielleicht ist es bei dir das Schlafzimmer?
Wenn nichts geht, dann packe alle Materialien, die du für dein Hobby brauchst, in eine transportable Kiste. Denn wenn du zu viel Zeit brauchst, um alles zusammenzusuchen, fängst du gar nicht erst an. „Das lohnt ja nicht.“
Ich habe keine Zeit
Auch das ist eine Ausrede. Wie viele Bücher wären schon geschrieben worden, wie viele Bilder gemalt, wenn sich da nicht der Gedanke festgesetzt hätte: Das geht erst im Urlaub oder besser noch – im Sabbatical.
Fang einfach an. Auch in wenigen Minuten erreichst du etwas, vor allem, wenn du schon weißt, was du tun möchtest. Du möchtest Gitarre lernen? Dann lerne einen Griff, das nächste Mal wieder einen anderen und bald schon kannst du ein Lied begleiten. Du möchtest dir einen Rock nähen? Auch das klappt in kleinen Schritten: Heute zuschneiden, morgen die Seitennähte, dann den Bund und den Reißverschluss und am Ende den Saum. Fertig.
Es könnte auch sein, dass die Freude daran dich antreibt, ein bisschen mehr Zeit zu investieren. Dann werden aus fünf Minuten plötzlich zehn, fünfzehn oder sogar mehr.
Fass einen Vorsatz
Am schnellsten kommst du ins Tun, wenn du genau weißt, was du in Angriff nehmen möchtest. Auf diese Weise sind meine beiden Bilderalphabete entstanden. Für jeden Tag habe ich mir einen Buchstaben vorgenommen und abends schon überlegt, welche Motive dafür in Frage kämen. So konnte ich am Morgen gleich losgelegen.
Freu dich an deinen Fortschritten
Nicht das Ergebnis allein, sondern das Tun soll deine Belohnung sein. Dein Können wächst mit jedem aktiven Tag und das allein ist wichtig. Wenn du dich eine Weile deinem Hobby gewidmet hast und auf die Anfänge schaust, kannst du bestimmt stolz sein. Lass dir die Freude daran nicht vermiesen, indem du anderen zeigst, was du machst. Ich male in meiner Ecke oder spiele Klavier mit dem Kopfhörer, nur für mich. Ich genieße diese Zeit mit meinem Hobby, es muss niemandem gefallen und ich will niemanden daran teilhaben lassen. Es sei denn, ich bin bereit dafür.
Gemeinsames Hobby – ein Segen für die Partnerschaft
Berufstätige Paare verbringen oft wenig Zeit miteinander, da ist der Vorschlag, sich ein Hobby zuzulegen oder ein vorhandenes zu pflegen, gefühlt der falsche Tipp. Wie wäre es stattdessen mit einem gemeinsamen Steckenpferd? Z.B. mit
- Sport, Tanzen
- Fotografieren
- den Garten bepflanzen und pflegen
- ehrenamtlich tätig sein
- kulturelle Veranstaltungen besuchen (Konzerte, Ausstellungen, Lesungen)
- wandern
- die Umgebung erkunden (Flora, Fauna)
- sich mit der Vergangenheit beschäftigen (Geschichte der Gegend, der Familie, Familienstammbaum…)
- Musik machen
Du weißt nicht, was dein Hobby sein könnte?
Dann hab ich hier einen Link für dich. Schau dir die Liste an und lass dich inspirieren. Deine Entscheidung muss nicht für die Ewigkeit sein. Besonders, wenn ein Hobby keine großen Ausgaben mit sich bringt, ist es kein Hindernis, eines Tages wieder damit aufzuhören und etwas Neues zu beginnen. Hauptsache, du bereicherst den Leben damit.
Foto: Ursula Kraemer
von Ursula Kraemer | Jan 31, 2022 | Lebensgestaltung
In Telefonaten mit Freunden höre ich immer wieder, wie eintönig und freudlos ihr Leben durch Corona und den damit verbundenen Einschränkungen geworden ist. Ja, es stimmt, vieles was wir früher gerne gemacht haben, ist im Augenblick nicht möglich. Doch mit dem ausschließlichen Blick auf das, was wir streichen müssen, sinkt die Laune, dominiert der Frust. Stattdessen sollten wir uns auf die Möglichkeiten konzentrieren und mehr noch: Wir sollten Neues entdecken wollen und so wieder Freude in unser Leben holen.
Diese Fähigkeit hilft nicht nur während Corona, sondern grundsätzlich, wenn wir mit Katastrophen und Belastungen konfrontiert werden: Ob wir die Trennung von einem liebgewordenen Menschen verarbeiten müssen, ein Unfall unser Leben verändert, eine Kündigung uns aus dem Arbeitsleben katapultiert oder ein körperliches Gebrechen uns zeitweise oder gar für immer einschränkt.
Ändere die Perspektive
Der erste Schritt zu einem besseren Lebensgefühl ist der Perspektivenwechsel. Denn so lange wir nur nach dem schauen, was uns fehlt, fühlt es sich schwer an. Du gehst mit Krücken? Dann kannst du immer noch etwas mit den Händen tun. Du hast wenig Geld, um dich in der Stadt zu vergnügen? Dann schau dich um, was auch ohne oder mit wenig Geld möglich ist. Deine Wohnung eignet sich nicht, um Besuch zu empfangen? Dann lade zu einem Spaziergang ein.
Eins aber ist sicher: Du selbst bist am Zug. Freunde und Bekannte werden vielleicht noch eine Weile an deine Tür klopfen, doch sie werden weniger und weniger. Lass dich auch nicht davon abhalten, einen neuen Anlauf zu nehmen. Sonst zieht sich jeder in sein Schneckenhaus zurück.
Nutze die gute Stimmung
Wenn sich erst einmal die trübe Stimmung eingeschlichen hat, lässt sich schwer etwas dagegen unternehmen. Keine einzige Idee will sich einstellen, ein bedrückender Kreislauf beginnt. Lege dir deshalb eine Liste mit Dingen an, die du unternehmen kannst, so lange es dir gut geht, ob alleine oder mit anderen. Ergänze sie mit Ideen, was du Neues ausprobieren möchtest. Was lockt dich?
Was hindert dich?
Vermutlich kreisen Gedanken in deinem Kopf, die dich ausbremsen. Glaub mir, das sind Ausreden.
Mir fehlt die Zeit
Besonders Frauen leben den Glaubenssatz, dass sie sich eigene Zeit erst dann gönnen können, „wenn alles erledigt ist“. Dieser Zeitpunkt wird nie kommen. Um mit Schwung und Elan die täglichen Aufgaben zu bewältigen, braucht es Auszeiten. Ein Tasse Tee, die Beine hoch legen, einen Musiktitel genießen, ein Stück auf dem Instrument spielen oder einfach aus dem Fenster schauen. Unterschätze nie die entspannende Wirkung dieser doch so kurzen Zeit. Wichtig ist allerdings, dass du diese Momente bewusst genießt. Wenn du es dir zur Gewohnheit machst, wirkt sich zusätzlich noch die Vorfreude darauf positiv aus.
Ich habe kein Geld
Zu diesem Thema habe ich einen Blogartikel geschrieben. Hier nur ein paar Auszüge:
- In einem Park oder botanischen Garten spazieren gehen
- Samen sammeln und in einem Topf aussäen
- Blumen pressen und ein Herbarium anlegen
- Schwimmen im See
- Promenadenkonzerten lauschen
- Geschichten und Gedichte schreiben
- Kostenlose Ausstellungen besuchen
- Ein neues Rezept ausprobieren
Es ist doch Corona
Während der Lockdowns waren auch bei uns etliche unserer regelmäßigen gemeinsamen Unternehmungen weggefallen: Das Singen im Chor, der Tanzclub, ins Kino oder zum Essen zu gehen. Zumindest aber unternahmen wir fast täglich viele große Spaziergänge und lernten so neue Winkel der Heimat kennen. Manches Mal auch mit einer Thermoskanne voll Kaffee, einem Kuchen und den beiden Anglerstühlen für eine Pause, für die wir sonst eingekehrt wären.
Mehr noch war möglich, denn wir haben das Internet. Der Wegfall etlicher verpflichtender Termine schenkte uns außerdem freie Zeit: Lustige Mädelsabende per Zoom, Vorlesen oder Mathe lernen mit den Enkeln per Skype, Weiterbildungen über das Internet oder eintauchen in neues oder schon vorhandenes Hobby. So habe ich jeden Tag gemalt und gezeichnet und Klavier geübt, mein Partner schrieb fast 200 Arrangements.
Mit den Lockerungen kam wieder eine Liste ins Spiel, denn die Einschränkungen hatten auch unsere aushäusige Aktivität ausgebremst. Es wurde Zeit, sie wieder zu beflügeln. Ich notierte: Was ist jetzt wieder möglich? Was würde ich gerne unternehmen? Was möchte ich sehen, was erleben? Mein Partner ergänzte seine Wünsche, die Liste wuchs und hängt nun sichtbar an der Pinnwand. Regelmäßig nehmen wir uns immer wieder einen Punkt vor.
Ich bin allein
Nach der Scheidung und einem Umzug waren besonders die Wochenenden schwer. Ich hatte mir noch keinen neuen Freundeskreis aufbauen können, da der Aufbau meiner Selbständigkeit alle Zeit beanspruchte. Dazu kam, dass die Kinder inzwischen in einem Alter waren, in dem sie nicht an mehr an gemeinsamen Unternehmungen interessiert waren, sondern sich lieber mit Freunden treffen wollten. Damit ich gar nicht erst in ein Loch fallen würde, schrieb ich auf:
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Was kann ich alleine unternehmen, was mir dennoch Spaß macht.
Ich las aufmerksam die Zeitung oder die Veranstaltungsblätter und notierte alles, was mich interessieren könnte. Das sollte kein Pflichtprogramm sein, was ich abhaken wollte, sondern nur eine Aufzählung an Optionen: Ausstellungen, Kurse, Filme, Konzerte, Wanderungen in einer Gruppe… So würde ich immer etwas finden, wenn mir danach ist.
Damit mir es auch Spaß machte, alleine unterwegs zu sein, musste ich seltsame Gedanken über Singlefrauen loslassen und mich innerlich davon überzeugen, dass es viele Gründe für das Alleinsein gibt: Für die einen ist es die freie Entscheidung, so zu leben, bei anderen mag der Partner verstorben sein, vielleicht hat er auch Dienst oder schlicht und einfach keine Lust, mitzukommen.
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Welche Menschen kann ich anrufen und fragen, ob sie mich begleiten?
Verbunden war diese Liste mit der klaren Entscheidung, dass ich nach drei Absagen nicht zu Hause bleibe, sondern trotzdem an meiner Idee festhalte und alleine losziehe.
Pick dir aus meinen Vorschlägen heraus, was dich anspricht und dann setze es um. Es liegt an dir, ob du Freude im Leben hast: davon, was du tust, und davon, wie du darüber denkst.
von Ursula Kraemer | Nov 25, 2021 | Lebensgestaltung
Die Zeiten zwischen den Jahren hat einen besonderen Zauber und birgt auch eine Chance.
Die Welt scheint (auch ohne Corona) still zu stehen. Wir haben Gelegenheit, uns an die vergangenen Monate zu erinnern und uns zu fragen, wie wir das kommende Jahr gestalten möchten.
In meiner Facebookgruppe und auf meinem Profil hatte ich eine Umfrage gestartet, welches Thema gewünscht ist. Und siehe da: Es war genau das:
DAS WIRD MEIN JAHR – ZIELEN ERREICHEN, PROJEKTE UMSETZEN
Deshalb gibt es genau dazu meinen virtuellen Adventskalender.
Er hilft, damit Pläne nicht Pläne bleiben und Vorsätze nicht im Februar schon vergessen sind. Vom 1. vom 24. Dezember darfst du ein Türchen öffnen und dich überraschen lassen.
Hinter jedem Türchen steckt ein Video, eine persönliche Nachricht, ein Coachingimpuls, ein Bild oder auch Gedankenanstoß, der den Boden bereitet für dein dieses, dein Jahr.
Dieser Adventskalender ist perfekt, wenn du:
- Vorhaben nicht nur planen, sondern auch wirklich zu Ende bringen willst
- hin und wieder eine Motivationsspritze und einen Schub brauchst, um ins Tun zu kommen
- erfahren möchtest, wie man Ziele richtig setzt, damit du sie erreichen kannst
- dich persönlich weiterentwickeln möchtest
- du deine bisherigen Bremsen, deinen inneren Schweinehund loswerden möchtest.
Und nicht nur das:
Jeden Adventssonntag gibt es eine zusätzliche Überraschung.
Für alle, die regelmäßig mit dabei waren, verlose ich am 24. Dezember ein 1:1 Coaching.
Du lernst dich besser kennen, erfährst mehr über die Strategien, seine Leben zu gestalten und bekommst jede Menge Schwung
Der Adventskalender ist kostenlos, aber ganz gewiss nicht umsonst!
(Du wirst weitergeleitet auf meine Website navigo-coaching.de)
von Ursula Kraemer | Mai 26, 2021 | Hobby
Sie wollen ein Buch schreiben? Oder träumen Sie davon, als Musiker auf der Bühne zu stehen oder Ihre Bilder in einer Ausstellung zu zeigen? Warum bleibt es so oft bei solchen Träumen? Vermutlich, weil der Schritt zu groß ist. Große Schritte erfordern nicht nur Mut, wir messen unser Tun auch ständig an den möglichen Reaktionen von anderen. Das bremst aus. Selbst die größten Projekte entstehen in kleinen Schritten im stillen Kämmerlein. Erlauben Sie sich kreativ zu sein, doch schicken Sie Ihren inneren Kritiker, die Selbstzweifel in die Wüste. Die Zeit, mit Ihren Ideen nach außen zu gehen, wird kommen. Doch sie sollte nicht von Anfang an das Ziel sein.
Ein Buch schreiben
Eines Tages hatte ich Lust, meinen beruflichen Weg aufzuschreiben. Welche Stationen bin ich gegangen, welche Entscheidungen habe ich getroffen, wie schaffte ich die Vereinbarkeit von Selbständigkeit, Haushalt und Sorge für die Kindern? Aber natürlich auch, wo lief etwas schief? Wo würde ich heute anders entscheiden? Die Texte schrieb ich einfach nur für mich. Ich wollte mich erinnern. Nie hatte ich die Vorstellung, irgendjemand würde sie lesen. Aber als alles auf dem Papier stand, keimte doch der Wunsch auf, es meinen Kindern zu lesen zu geben. Irgendwann zeigte ich den Text einer Freundin, die mich ermunterte, es zu veröffentlichen. Viele Frauen würden sich dafür interessieren, meinte sie, die Themen, zu denen ich Seminare und Workshops hielt, seien auch heute noch aktuell. Der Schritt, das Buch nun tatsächlich „richtig“ zu veröffentlichen, erforderte nun keinen Mut mehr. Ich hatte Schritt für Schritt gemacht. Wenn ich mir aber von Anfang an vorgenommen hätte, meine berufliche Lebensgeschichte mit dem Titel Nimm dein Leben in die Hand zu veröffentlichen, hätte der innere Kritiker immer auf meiner Schulter gesessen, ich hätte hin und hier überlegt und das Projekt vielleicht sogar ganz fallengelassen.
Ein Hobby dehnt sich aus
Schon immer habe ich gerne gezeichnet und gemalt. Mal mehr, mal weniger, je nachdem, wie es meine Zeit zuließ. Einen richtigen Schub bekam dieses Hobby, nachdem ich mir einen festen Platz dafür eingerichtet hatte. Hier konnte ich sofort beginnen, denn die Malutensilien lagen griffbereit, die richtige Stimmung ließ nicht lange auf sich warten. Über ein Webinar fand ich zum Sketchen: Kleine Bilder, lustige Zeichnungen, auf das Wesentliche reduziert. Es machte unglaublich Spaß.
Ich nahm mir vor, jeden Tag eine Doppelseite im Skizzenbuch zu gestalten. Das regelmäßige Tun war die beste Entscheidung, denn so blieb ich dran und mein Können wuchs. Beim Betrachten der Bilder kam mir die Idee, meine Enkel damit zu beschenken. Es begann das gleiche Spiel wie bei meinem ersten Buch. Denn danach zeigte ich es einigen Freundinnen, die sofort ein Exemplar haben wollten. Also ließ ich Das Alphabet in Bildern drucken und heute ist es überall erhältlich. Und nicht nur das: Es gibt bereits eine zweite Variation des Alphabets.
Um im täglichen Rhythmus zu bleiben, habe ich begonnen, Tiere zu zeichnen, meinen „Zoo“ sozusagen. Noch ist es wieder nur für mich. Was daraus wird, wird sich zeigen.Ich kann mir aber vorstellen, dass meine Enkel daran Freude haben. 
Dann kam mir noch die Idee, Tiere zu zeichnen, bei denen irgendetwas nicht stimmt. Bilder, bei denen Hasen Stoßzähne haben oder Katzen Giraffenhälse. Bilder, ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.
Eins habe ich bei meinem Tun gespürt: Ist die Kreativität erst einmal losgelassen, sprudeln immer wieder neue Ideen.
Der leichtere Weg
Machen Sie es anfangs nur für sich. Vertreiben Sie vorerst den Gedanken, was andere davon wohl halten würden. So bremsen Sie Ihr kreatives Schaffen nicht aus, Sie machen sich an die Umsetzung und prüfen erst, wenn Sie fertig sind, was Sie damit machen wollen. Viel Erfolg!
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Foto: lindsay-henwood @unplush
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Foto 2 und 3 privat
von Ursula Kraemer | Apr 2, 2021 | Ruhestand
Mit Coaching in den Ruhestand: Spätestens kurz vor dem Ruhestand taucht Unsicherheit auf: Wer bin ich, wenn ich nicht mehr arbeite? Was wird meinem Leben in Zukunft Sinn geben? Es fällt nicht immer leicht, auf Antworten zu kommen, schon gar nicht alleine. Ein Ruhestandscoaching aber ist eine gute Gelegenheit, im Gespräch mit einer neutralen, professionellen Person Klarheit zu finden und Ideen zu entwickeln. Einer Person, die solche Fragen auch aus eigener Anschauung schon kennt.
Welche Themen wird es gehen?
Thema ist das, was Sie einbringen, was Ihnen wichtig ist. Es gibt keinen festgelegten Ablauf. Und doch habe ich natürlich Erfahrung, womit man sich beim Eintritt in diese neue Lebensphase beschäftigen sollte. Allen meinen Klienten ist es ein Bedürfnis, sich innerlich auf die neue Phase vorzubereiten und den Selbstwert jenseits der Arbeit zu erkennen. Auch wollen sie herauszufinden, wie sie ihre Zeit in Zukunft verbringen wollen, wollen wissen, was Ihnen Sinn gibt. Im Coaching decken wir nicht nur verborgene Wünsche und Talente auf, sondern suchen auch nach Möglichkeiten, wie diese Wünsche umgesetzt und eingesetzt werden können.
Wie können wir zusammen arbeiten?
Ich arbeite mit meinen Klienten im persönlichen Gespräch, per Telefon oder online. Auf welche Weise, das liegt ganz bei Ihnen und Ihren technischen Gegebenheiten. Wenn es persönlich nicht geht, ist online ist die beste Lösung, denn dann können wir uns nicht nur hören, sondern auch sehen. In diesem Fall schicke ich Ihnen zum Termin einen Einladungslink.
Welche Kosten kommen auf mich zu?
Sie haben die Wahl zwischen einem Paket zu 5 oder 10 Stunden. Welches für Sie richtig ist, hängt von den Themen ab, die Sie ansprechen und klären wollen. Das Honorar für 5-Stunden-Paket beträgt 650 Euro, das für das 10-Stunden-Paket 1300 Euro, abzüglich eines Rabatts von 10%. Es ist auch möglich, eine Einzelstunde zu verschenken und der Beschenkte entscheidet dann, ob er das Coaching fortsetzen möchte.
Welche Unterstützung erhalte ich?
Die Zeiten rufen Sie in dem Rhythmus ab, wie es für Sie stimmig ist: Sei es als Coachingtreffen oder zwischendurch als Begleitung per Mail, Telefonat oder als Feedback und Rückfrage. Ich führe für jeden Klienten, jede Klientin eine Excel-Tabelle, in die ich die Zeiten eintrage, sodass wir beide immer einen aktuellen Überblick haben.
Wie ist der Ablauf?
Schreiben Sie mir eine Mail oder rufen Sie mich an, um einen ersten (kostenfreien) Kontakt zu vereinbaren. Sie sagen mir, welche Erwartungen Sie haben und ich, welche Unterstützung ich Ihnen geben kann. Wenn wir uns einig sind, schicke ich Ihnen eine Rechnung, nach deren Eingang wir den ersten Termin vereinbaren.
Wie sagte neulich eine Klientin?
„Zuerst dachte ich, das mach ich alleine. Doch zum Glück habe ich mich für Ihr Ruhestandscoaching entschieden. Denn mit Ihrer Hilfe ging es wesentlich schneller. Ich bin innerlich wieder gut aufgestellt und vor allem haben Sie mich auf eine Spur gebracht, die mein Leben unglaublich bereichert.“
Mein Buch zum Thema:
Aufbruch zu neuen Ufern – Gut vorbereitet in den Ruhestand