Erfüllter Ruhestand – Hier gibt’s Ideen

Erfüllter Ruhestand – Hier gibt’s Ideen

Ideen Wer in den Ruhestand tritt, ist froh, dem engen Terminplan, den beruflichen Pflichten und dem Leistungsdruck entgangen zu sein. Zuerst fühlt es sich an wie Urlaub: Man hat Zeit, genüsslich zu frühstücken, ausgiebig die Zeitung zu lesen, einen Spaziergang zu machen  und den neuen Tag auf sich zukommen zu lassen.  Doch meist dauert es  nicht lange und eine  neue Regsamkeit macht sich breit. In Haus und Garten muss renoviert und erneuert werden, wofür nie Zeit war. Das füllt aus. Irgendwann aber ist alles erledigt. Es gibt es keine wackeligen Stühle mehr, die letzte Schublade ist aufgeräumt, nirgends mehr fehlt ein Nagel. Dann stellt sich die Frage: Was mache ich mit meiner Zeit?

Gut, wenn Sie sich schon vor dem Eintritt ins Rentnerleben darüber Gedanken gemacht und erste Weichen gestellt haben. Wenn nicht, dann ist es jetzt trotzdem noch nicht zu spät. Allerdings sollten Sie nicht allzu lange damit warten und einem Schlendrian verfallen, indem Sie die Zeit totschlagen mit hohem Fernsehkonsum und Kreuzworträtseln. Wieder in Schwung zu kommen, ist weitaus schwieriger, als in Schwung zu bleiben.

Nutzen Sie diese  geschenkte Lebenszeit, die kommenden Jahre der körperlichen und geistigen Fitness. Setzen Sie sich Ziele, finden Sie heraus, was Sie morgens aus den Federn treibt. Probieren Sie verschiedenes aus und entscheiden Sie sich dann. Sobald Sie einen Sinn in Ihrem Tun erkennen, werden Sie stabiler, ausgeglichener und glücklicher sein. Ziele und Pläne, das Gefühl von Gebrauchtwerden und Dazugehören  sind die besten Mittel gegen Altersdepression. Es liegt an Ihnen.

Ganz gleich, ob Sie für sich selbst etwas tun wollen oder sich für andere engagieren, es gibt sehr viele Möglichkeiten, aus denen Sie das Passende auswählen können. Meist können Sie auf entsprechende Angebote zurückgreifen, manchmal braucht es etwas mehr Initiative, weil Sie Neues etablieren möchten.

Gehen Sie es an!

  • sich in ein unbekanntes Fachgebiet einarbeiten, z.B. in Astronomie, Höhlenforschung oder  Kunstgeschichte und sich mit anderen austauschen
  • ein neues Hobby erlernen,  z.B. Modellbau, Fotografie, Pflanzenzucht, Saxophon spielen
  • sich einer Hobbygruppe anschließen, z.B. Chor, Laientheater, Erzählkreis, englische Konversation…
  • ein Seniorenstudium machen oder Volkshochschulkurse besuchen
  • eine Sprache lernen als Vorbereitung auf einen Urlaub
  • ein Computerprogramm lernen und anwenden z.B. Fotos bearbeiten, Comics auf dem Tablet zeichnen
  • die Lebensgeschichte oder Familiengeschichte aufschreiben
  • Familienrezepte zusammenstellen
  • den Garten umgestalten, z.B. pflegeleichter machen oder Pflanzen züchten
  • Reisen (für Senioren) machen – allein oder mit entsprechenden Reiseanbietern
  • unbekannte Wanderwege erkunden, mit und ohne Führung
  • Pilgern
  • eine Auszeit im Kloster nehmen
  • den Freundeskreis aktivieren und Freunde besuchen
  • das Klassentreffen organisieren
  • einen Jour fix anberaumen und Menschen zu sich einladen oder an einem neutralen Ort treffen
  • einen Kreativurlaub buchen
  • einem Verein beitreten  
  • ein Netzwerk mit Gleichgesinnten gründen
  • Lernpate werden und Schülern den Weg ins Berufsleben erleichtern
  • Hausaufgabenbetreuung anbieten
  • Vorleserin werden im Kindergarten,  in der Grundschule oder Ihrer örtlichen Bücherei
  • Leihoma, Leihopa werden
  • als Zeitzeuge bei einer Ausstellung oder Publikation mitarbeiten
  • sich als Schulmediator engagieren
  • Seniorpartner sein für Jungunternehmer und das berufliche Wissen einbringen
  • Mentor/ Mentorin werden für junge Führungskräfte
  • den Generationendialog in Gang bringen, z.B. über die Gemeinde oder in der Kirche
  • sich für ein Projekt des Entwicklungsdienstes  melden
  • als Senior Expert in fernen Ländern zur Verfügung stehen
  • als Stadtführerin arbeiten
  • sich in einer kommunalen oder kirchlichen Bücherei, an Gedenkstätten oder in Museen einbringen
  • beim Seniorenrat der Stadt aktiv werden
  • ehrenamtlich in der Schuldnerberatung mitarbeiten
  • in einem Sportverein, einer politischen Partei, einer Bürgerbewegung  mitarbeiten
  • im Naturschutz Gruppen betreuen
  • in einer Umweltorganisation an Projekten mitarbeiten
  • im Tierschutz aktiv werden
  • in einer der Kirchen mithelfen
  • bei sozialen Einrichtungen wie Caritas, dem Roten Kreuz zur Verfügung stehen
  • in einem Frauenhaus als Gesprächspartnerin sein
  • sich in der Nachbarschaftshilfe engagieren
  • Obdachlose betreuen
  • mit Briefen Kontakt zu Gefangenen halten
  • Entlassenen zur Seite stehen und die Wiedereingliederung unterstützen
  • Besuchsdienst im Krankenhaus machen
  • bei der Tafel mithelfen (Lebensmittel besorgen, ausgeben)
  • bei der Telefonseelsorge Dienst machen
  • bei der Bahnhofsmission stundenweise helfen
  • in einem Hospiz mit betreuen
  • in einem Altenheim vorlesen, zum Spaziergang einladen, zuhören
  • Deutschunterricht für Migranten geben und ihnen bei der Integration helfen.

 

Schafft Euch ein Nebenamt, ein unscheinbares, womöglich ein geheimes Nebenamt. Tut die Augen auf und sucht, wo ein Mensch ein bisschen Zeit, ein bisschen Teilnahme, ein bisschen Gesellschaft, ein bisschen Fürsorge braucht. Vielleicht ist es ein Einsamer, ein Verbitterter, ein Kranker, ein Ungeschickter, für den du da sein kannst. Vielleicht ist es ein Greis, vielleicht ist es ein Kind. Wer kann die Verwendungen alle aufzählen, die das kostbare Betriebskapital,  Mensch genannt, haben kann! An ihm fehlt es an allen Ecken und Enden! Darum suche, ob sich nicht eine Anlage für dein Menschtum findet, lass dich nicht abschrecken, wenn du warten und experimentieren musst. Auch auf Enttäuschungen sei gefasst. Aber lass dir ein Nebenamt, indem du dich als Mensch am Menschen verausgabst, nicht entgehen. Es ist dir eines bestimmt, wenn du nur richtig willst.

Albert Schweitzer

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Alleine in den Urlaub? So gelingt’s.

Alleine in den Urlaub? So gelingt’s.

Allein in den UrlaubEine Trennung oder Scheidung hat das Leben verändert, die Kinder sind aus dem Haus, der Partner ist nach langer Ehe verstorben. Dies verändert sich dann nicht nur den Alltag. Auch die Frage, wie man die Ferien verbringen möchte, braucht neue Antworten. Bereiten Sie sich gut vor, dann können Sie Ihren Urlaub als Alleinreisende genießen und bereichernde neue Erfahrungen machen.

Zuerst auf Probe
Wer zum ersten Mal einen Urlaub alleine plant, sollte im Vorfeld austesten, was ihm am meisten zusagt.  Fahren Sie auf ein Wochenende weg und bleiben Sie im näheren Umfeld. So können Sie das Projekt jederzeit  auch wieder abbrechen, wenn Sie merken, dass es nicht das Richtige ist. Probieren Sie verschiedene  Dinge aus und spüren Sie nach, was Ihnen gute Laune macht und wo die Fallstricke liegen.

Wer ins Ausland reisen möchte, tut gut dran, die Sprache zu lernen. So können Sie etwas einkaufen, Informationen lesen und vielleicht sogar Kontakt mit Einheimischen aufnehmen.

Welche Ziele bieten sich an?
Es gibt zahlreiche Angebote für Alleinreisende. Dann ist gewährleistet, dass auch die Mitreisenden Kontakt wollen und niemand schräg angeschaut wird, wenn sie/er als Single unterwegs ist. Wer eher Familienanschluss sucht, ist in familiengeführten Pensionen oder auf einem Bauernhof gut untergebracht, bei letzterem sogar mit der Möglichkeit, mitzuhelfen und so ein gänzlich anderes Leben kennenzulernen.

Je nach persönlichen Vorlieben kann auch ein Aufenthalt im Kloster, eine Seminarreise oder ein Hotel mit Sport- und Wellnessangeboten das Richtige sein.

Geben Sie für das Zimmer ruhig etwas mehr aus. Gönnen Sie sich ein größeres Bett, einen Balkon und eine Leseecke, damit Sie nicht ständig auf dem Bett liegen müssen. Das ist kein Luxus, sondern unabdingbar für das Wohlbefinden.

Wann ist der optimale Reisezeitpunkt?
Wann Sie in den Urlaub fahren, hängt natürlich in erster Linie davon am, was Sie unternehmen wollen. Wenn möglich sollten Sie allerdings außerhalb der Saison fahren. Zum einen haben Sie dann eine große Auswahl an Unterkünften und darüber hinaus auch preisliche Vorteile.

Und als Single möchten Sie vermutlich weder den Pool noch den Skilift mit einer tobenden Kinderschar teilen oder überall und an allen Orten mit Familien konfrontiert werden.

Wie kommen Sie an Ihren Urlaubsort?
Die Verlockung ist groß, eine Pauschalreise zu buchen und per Flugzeug oder Schiff unterwegs zu sein. Doch bedenken Sie, dass Sie dann auf einen Rückreisetermin festgelegt sind und nicht vorzeitig Ihre Pläne ändern können, wenn Sie des Alleinseins überdrüssig sind. Auf Ihre Mitreisenden haben Sie keinen Einfluss. Sympathisch oder nicht, sie teilen mit Ihnen den Esstisch, die Sonnenliegen und das Ausflugprogramm.

Mit dem Auto sind Sie am Zielort beweglich und können Ausflüge unternehmen. Sie haben keinerlei Einschränkungen, was das Gepäck angeht und bleiben flexibel. Allerdings werden Sie auf diese Weise wenig neue Kontakte machen können. Das können Sie ausgleichen, indem Sie im Hotel  oder bei Ihrem Hobby auf Menschen zuzugehen und sich offen zeigen.

Wer auch im Urlaub auf Achse sein möchte, macht eine Radtour oder Wanderung. Ganz Mutige sind alleine unterwegs, andere schließen sich geführten Gruppen an. Dann ist auch die Frage der Unterkunft am Abend geklärt und das Gepäck braucht nicht mitgeführt zu werden.

Was sollte im Gepäck sein?
Natürlich werden Sie vor allem Kleidung einpacken, in der Sie sich wohlfühlen und die für Ihre Urlaubsregion angemessen sind. Vergessen Sie Sportkleidung und Schuhe nicht, denn Aktivität sorgt für gute Laune und neue Energie. Mit einer Sonnenbrille auf der Nase können Sie Ihre Umwelt diskret in Augenschein nehmen und ein Ehering schützt Sie vor unliebsamen Fragen und aufdringlichen Verehrern.

Damit Sie Ihr Zimmer wohnlich gestalten können, sollten Kerzen, ein paar farbige Tücher oder Bilder nicht fehlen. So schaffen Sie sich eine kleine Insel, die Ihren Geschmack atmet und die das stereotype Einerlei eines Hotelzimmers vergessen lässt.

Sie malen, sticken, fotografieren oder hören gerne Musik? Dann ab in den Koffer mit den nötigen Utensilien.  Gute Lektüre, über das Urlaubsland und spannende Romane, sollte ebenfalls nicht fehlen. Auf einem eBookreader hat eine ganze Bibliothek Platz und Sie sind für alle Fälle gerüstet.

Übrigens: Nehmen Sie auch zum Essen ein Buch mit. So können Sie die Pausen zwischen den Gängen überbrücken und fühlen sich nicht allein.

Was können Sie unternehmen?
Informieren Sie sich vorher,  was es vor Ort gibt. Studieren Sie im Internet Kino- und Theaterprogramme und reservieren Sie Karten bei stark nachgefragten Terminen.  Merken Sie sich die Daten von speziellen Sommerveranstaltungen wie Märkte, Musik- und Heimatfeste.  Mancher Ort hat eine Gästebegrüßung auf dem Programm, auf der Sie Wissenswertes über Land und Leute erfahren.

Das Wichtigste für einen schönen Single-Urlaub: Einstellung ändern
Doch nicht nur die Organisation ist wichtig. Ob Sie Ihren Single-Urlaub genießen können und es eine Zeit der Erholung und Freude wird, hängt zum großen Teil von Ihrer inneren Einstellung ab. Wenn Sie der Meinung sind, alle Alleinreisenden seien Mauerblümchen und  Urlaub zu zweit das reine Glück, dann sind Sie auf dem besten Weg, sich die Laune zu vermiesen.
Schauen Sie genauer hin:  Wie oft sitzen Paare stumm beieinander und wirken überhaupt nicht glücklich? Wer mit anderen reist, muss Rücksicht nehmen, was die Gestaltung der Tage angeht und nicht selten sind große Zugeständnisse nötig, um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Wenn  Sie alleine reisen, können Sie Ihre Zeit frei einteilen und Ihren Vorlieben frönen. Und brauchen sich nicht ständig zu fragen, ob Ihre Begleitung auch witklich Spaß hat.

Und für einen Singleurlaub gibt es viele Gründe. Da sind welche, die das aus Überzeugung alleine wegfahren und weil sie wissen, dass Abstand der Beziehung gut tut. Da sind welche, deren Partner keinen Urlaub machen kann, weil dringende Geschäfte anstehen. Und die, die in dieser Zeit zu sich selbst kommen oder sich Hobby widmen wollen, für die der andere kein Interesse hat. Es liegt bei Ihnen, wie Sie die Dinge sehen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen erholsamen und glücklichen Single-Urlaub.

Weitere Ideen gibt es hier: Urlaub einmal anders

Foto Blogautorin Ursula Kraemer

Vorbereitung auf den Ruhestand

Die einen freuen sich auf diesen Tag und können es kaum erwarten. Andere stecken den Kopf in den Sand und tun so, als ob alles immer so weiter ginge. Und wieder anderen ist bewusst, dass neue Zeiten anbrechen werden, und sie fürchten sich davor. Dabei wäre es gut, wenn sich alle rechtzeitig die Frage stellen würden: Wer bin ich, wenn ich nicht mehr arbeite?

Wenn das Arbeitsleben endet, fallen viele Faktoren weg, die das Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein über Jahre hinweg gestärkt haben. Die Anerkennung, wenn man mit anspruchsvollen neuen Projekten und Aufgaben betraut wurde. Die Bestätigung, wenn Kollegen um Rat fragten. Der Respekt, den Kunden und Lieferanten entgegenbrachten, und nicht zuletzt das regelmäßige Einkommen, dasman als Gegenwert für die erbrachte Arbeit ansehen konnte.

Auch wenn beim Abschied in den Ruhestand die lieben Kollegen auffordern, in Kontakt zu bleiben, stellt man schnell fest, dass man von nun an einer anderen Welt angehört, einer, die man selbst gestalten darf und auch muss.

Eine eigene Zeitstruktur finden

Zunächst ist es verlockend, wenn der Wecker schweigt und keine Termine mehr den Tag zerstückeln. Man kann das Frühstück ausdehnen und sich ausgiebig Zeit nehmen für die Lektüre der Zeitung. Doch unversehens schleicht sich ein Schlendrian an. Die Stunden vergehen und am Ende des Tages fragt man sich, wo sie geblieben sind.

Jetzt ist es an der Zeit, sich eine eigene Tagesstruktur zu schaffen. Wann ungefähr wird man aufstehen, wann finden die Mahlzeiten statt, welche Fixpunkte in der Woche gibt es? Wann nimmt man sich Zeit für Sport oder Besuche, für den Sprachkurs, die Korrespondenz oder die Telefonate mit Freunden, Kindern oder Verwandten?

Die Rollen in der Partnerschaft klären

Ganz gleich, ob nur einer der Partner berufstätig war oder beide – die bisherige Aufteilung von Pflichten im Haushalt sollte nun neu besprochen werden.  Setzen Sie sich zusammen und listen Sie auf, welche Arbeiten wann anstehen und wer von nun an dafür zuständig sein soll. Dies braucht keine feste Einteilung zu sein, sondern kann durchaus auch wechseln. Wenn sie mittags vom Yoga kommt, könnte er z.B. das Essen zubereitet haben. Oder Sie vereinbaren, den Wochenputz gemeinsam zu machen, um dann freie Zeit für Unternehmungen zu haben.

Weitermachen in neuer Form

Wer mit großer Motivation und Zufriedenheit im Beruf aktiv war, möchte meist den Fuß nicht ganz aus der Tür nehmen, sondern sich noch in irgendeiner Form weiter einbringen. Dies könnte ein freiberufliches  Engagement sein, man könnte sich dem Senior Experten Service anschließen, Vorträge und Workshops halten oder schreiben.  

In bekannten Gefilden zu bleiben ist ein sicherer Weg, denn Sie können das tun, was Sie schon immer gemacht haben. Vielleicht ist nun auch der Moment gekommen, den Arbeitsthemen endgültig Lebewohl zu sagen und etwas Neues auszuprobieren.

Unbekanntes wagen

Alte Träume mussten laufenden Verpflichtungen weichen, für sie war keine Zeit, aber oft auch keine Energie mehr. Graben Sie nach solchen Schätzen. Erinnern Sie sich, was Sie früher gerne getan haben oder an das, wovon Sie immer sagten, wenn ich mal Zeit habe…Vielleicht lässt sich Ihr Traum in Ihrem jetzigen Alter nicht mehr zu 100% umsetzen. Aber zu einem Teil bestimmt noch. Schauen Sie nicht nach den Problemen, sondern suchen Sie Wege, damit Sie später nicht sagen müssen, ich hätte es tun sollen.

Möchten Sie wissen, was noch in Ihnen steckt? Dann gehen Sie es an! Gönnen Sie sich ein Versuchsstadium. Sie gehen noch keine dauerhafte Verpflichtung ein, wenn Sie sich mit neuen Themen, anderen Ländern und Kulturen beschäftigen. Entscheiden Sie erst nach einer Weile, ob Sie dauerhaft Interesse daran haben. Aber bleiben Sie neugierig, auf andere Standpunkte, auf unbekanntes Terrain.

Lockende Ziele finden

Wer keine Ziele mehr im Leben hat, verkümmert. Es muss etwas geben, wofür es sich aufzustehen lohnt und was dem Leben Sinn gibt. Besonders schön ist es, wenn Sie etwas gefunden haben, dessen Ergebnis sie in den Händen halten können: Selbstgezogene Gurken aus dem eigenen Garten, ein kleines Büchlein, in dem Sie Familiengeschichten niedergeschrieben haben, selbstgenähte Kleidung. Oder etwas, was anderen Freude macht: Der Übermut des Hundes, den Sie aus dem Tierheim zum Spaziergang abholen oder das zärtliche Schmusen Ihrer Enkelin, wenn Sie ihr ein Buch vorlesen.

Freunde versammeln

Enge berufliche Zeitpläne, Schichtarbeit und wechselnde Einsatzorte tragen dazu bei, dass der Freundeskreis immer kleiner wird und auch familiäre Kontakte nicht mehr gepflegt wurden.

Der leichteste Schritt ist, alte Beziehungen wieder aufzunehmen und wiederzubeleben. Da auch diese Personen häufig schon im Ruhestand sind oder kurz davorstehen, werden Sie offene Türen finden. Nicht immer aber stimmen die Interessen noch überein, doch ist es ein Versuch wert, dies herauszufinden, Aber vielleicht sind sogar Freunde dabei, die sich für gemeinsame neue Aktivitäten oder regelmäßige Treffen gewinnen lassen. Oder Sie finden neue, wenn Sie einem Verein beitreten, einen Tanzkurs machen oder sich bei der Bürgerbewegung in Ihrem Viertel einbringen.

Vorbereitung und Übergang

Es ist gut, sich eine Zeit der Vorbereitung und des Übergangs zu gönnen. Wichtig dabei aber ist, die Auseinandersetzung mit den oben stehenden Fragen aktiv zu betreiben und sich nicht darauf verlassen, dass sich die Dinge schon irgendwie regeln werden.

Viele Rentner beklagen sich darüber, keine Zeit für eigene Interessen und Bedürfnisse zu haben. Immer sei etwas zu tun. Doch die Chance des Ruhestands besteht darin, endlich auf die eigene Stimme zu hören und das Leben frei von Zwängen und äußeren Anforderungen so zu gestalten, wie man es für richtig hält. Entsprechende Bücher können Ihnen ebenso Anregungen wie Tipps von aktiven Ruheständlern. Es gilt, die kommenden noch guten Jahre zu nutzen und die Zeit nicht einfach verstreichen zu lassen. Wenn nicht jetzt, wann dann?

 

Foto: Pixabay RitaE

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Auch in der Partnerschaft – Öfter mal was Neues

Auch in der Partnerschaft – Öfter mal was Neues

Was NeuesÖfter mal was Neues. Hand aufs Herz – an was haben Sie gedacht, als die Überschrift dieses Artikels lasen? An einen Seitensprung? Das ist zwar eine Möglichkeit, sich wieder zu spüren, lebendig zu sein und das Gefühl zu haben, begehrt zu werden. Übrig bleiben am Ende aber oft nur eine Menge Lügen, viele Tränen und zwei zerbrochene Beziehungen. Zumindest aber zerstörtes Vertrauen, das nur mühsam wieder aufgebaut werden kann. Werfen Sie deshalb lieber nicht vorschnell die Flinte ins Korn, wenn Sie in Ihrer Partnerschaft nicht mehr zufrieden sind. Sondern gönnen Sie Ihrer in die Jahre gekommenen Beziehung eine Verjüngungskur. Bringen Sie neuen Schwung hinein durch neue Ideen.

Rituale und Gewohnheiten

Rituale und Gewohnheiten tun gut, sie machen das Zusammenleben leichter und sie schaffen eine vertraute Verbindung zwischen Menschen. Sie sind wie ein Geländer, das Stütze und Sicherheit gibt. Viele Dinge im Alltag sind klar geregelt, man muss nicht darüber diskutieren, was man tut und wie. Es braucht keine Verhandlungen und  nicht ständig neue Entscheidungen. Beide Partner wissen, woran sie sind.

Doch ein zu viel an Gewohnheit lähmt. Wenn alles nach dem gleichen Muster abläuft, wenn es keine Überraschungen mehr gibt, erstickt die Beziehung im Einerlei. Dabei ist es gleich, ob es sich um die Zutaten zum Frühstück handelt, um den Ablauf des Wochenendes oder die Begegnungen in der Liebe.

Vergnügen in der Vergangenheit

Was haben Sie früher gerne miteinander gemacht? Was hat Sie in Ihrer ersten Zeit als Paar verbunden? Was ist schon lange in Vergessenheit geraten? Ist zugedeckt worden durch die Aufgaben in der Kindererziehung, die Verpflichtungen im Beruf? Graben Sie Ihre Erinnerungen aus und holen sie diese Aktivitäten wieder in ihr Leben.

Gehen Sie tanzen, machen sie ein Picknick am See (auch wenn sie zuhause einen Balkon oder eine Garten haben!), überraschen Sie einander mit Eintrittskarten zu einem Oldie-Konzert oder zu einem Film.

Die Sache mit dem Wunschgefäß

Gerade Paare, die schon lange zusammenleben, sind oft festgefahren. Sie glauben zu wissen, was der andere mag und was nicht. Und unternehmen nur noch das, von dem sie annehmen, dass es beim anderen auf Gegenliebe stößt. Mit der Zeit reduzieren sie sich beide freiwillig und doch unbewusst auf den kleinsten gemeinsamen Nenner.

Dabei hat wohl jeder Wünsche und Träume, die vor lauter Rücksicht auf den anderen unausgesprochen bleiben. Ein Bad im See bei Mondschein? Sex vor dem Kaminofen? Ein gemütlicher Abend ohne Kinder oder gar ein Wochenende? Gemeinsam Sterne gucken in der Natur oder im Planetarium? Bei einem Fußballspiel zu zweit lauthals anfeuern?

Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, ihre Wünsche zu erforschen. Legen Sie sich kleine Zettel zurecht, für jeden in einer anderen Farbe. Schreiben Sie Ihre Ideen, wie Sie die Zeit mit Ihrem Partner gestalten wollen, auf diese kleinen Zettel. Diese falten Sie dann zweimal zusammen und deponieren Sie alle in einem schönen Gefäß, einer Vase sein oder auch einem hübschen Kästchen.

Einmal in der Woche ziehen Sie abwechselnd einen dieser Zettel, mal in der einen, mal in der anderen Farbe, und planen, wann in den nächsten Tagen Sie sich die Zeit für diesen Wunsch nehmen werden.

Vereinbaren Sie, dass Sie die Wünsche des anderen ohne Murren und  ohne das Gesicht zu verziehen mitmachen. Lassen Sie sich ganz auf neue Erfahrungen ein, genauso wie Sie es sich wünschen, wenn Ihr eigener Wunsch an der Reihe ist.

Heute ist Dein Tag

Am Geburtstag sind wir am ehesten bereit, dem Partner, der Partnerin die Wahl für den Ablauf einen Tag zu überlassen. Bei Frauen passiert das vielleicht noch am Muttertag. Wie wäre es, regelmäßig solche Tage einzuplanen? So bekommt der eine die Möglichkeit zu gestalten, der andere ist vom Druck befreit, Vorschläge oder Pläne zu machen.  

Ich erinnere mich, wie wir in der Familie zu Beginn der großen Ferien ein großes Plakat genommen haben, und jeder sagen durfte, was er gerne in dieser freien Zeit mit den anderen erleben wollte. Jedes Familienmitglied hatte seine eigene Stiftfarbe, mit der die Wünsche auf dem Plakat notiert wurde. Bei fünf Personen kam eine lange Liste zusammen.

Nach dem Frühstück, wenn der vor uns liegende Tag geplant werden sollte, half ein Blick auf die Liste. Wir wählten eine dieser Ideen aus und sorgten dafür, dass jeder an die Reihe kam. Da alle in der Familie berücksichtigt wurden, kam entstand buntes Programm.

Ähnliches können Sie auch in einer Partnerschaft tun. Die Liste wird dann  zwar nicht zu so lang wie in einer mehrköpfigen Familie, sie kann aber auch jederzeit erweitert und fortgeführt werden. Ich bin mir sicher, dass in dem Augenblick, in dem Sie darüber nachdenken, wie Sie mit Ihrem Partner Zeit verbringen könnten, Ihnen neue Ideen kommen, wenn Sie die Zeitung lesen, unterwegs Plakate unterwegs oder mit Bekannten reden.

Überraschen Sie einander

Es ist langweilig, wenn man immer schon weiß, etwas als Nächstes kommt oder wenn der andere nur dann aktiv wird, wenn Überraschungen „eingefordert“ werden („Du könntest auch mal das Kinoprogramm studieren und einen Vorschlag machen“).

Ergreifen Sie die Initiative. Besorgen Sie Tischtennisschläger und erkundigen sich,  wo die nächste Platte steht. Stellen Sie eine CD mit Tanzmusik zusammen, rollen Sie den Teppich weg  und schwingen Sie das Tanzbein im Zimmer. Decken Sie den Tisch auf eine besonders schöne, romantische Weise und kochen Sie das Essen ihrer ersten Stunde. Planen Sie einen Wochenendausflug mit der Bahn und kaufen dafür das Landesticket.

Manches, was Sie ausprobieren, wird vielleicht häufiger Platz in Ihrem Alltag finden. Anderes wiederum  werden Sie als einmalige Aktion in Erinnerung behalten. Auf jeden Fall aber werden Sie neue Interessen entdecken und sicher auch unbekannte Facetten an sich selbst oder am anderen. Sie werden neuen Gesprächsstoff haben und garantiert mehr Lebendigkeit und Schwung in Ihrer Beziehung.  

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Foto Pixabay andreahamilton264

 

Sie werden nie Zeit finden, Ihre Träume zu verwirklichen

Sie werden nie Zeit finden, Ihre Träume zu verwirklichen

Träume verwirklichenSie verwirklichen ihre Träume nicht? Gehen Sie den Gründen auf die Spur. Das verhilft, dass sie doch noch loszulegen.

Es gibt Zeiten, da haben Sie viel zu tun. Berufliche Aufgaben häufen sich, ein Termin folgt auf den anderen, Kinder wollen versorgt und betreut werden, der Wäscheberg wächst. Ach, denken Sie, wenn ich Zeit habe, dann werde ich  endlich meinen Roman schreiben…ein Instrument lernen…aus dem gesammelten Treibholz was schnitzen. Doch seltsamerweise kommen Sie auch dann nicht dazu,  solche Projekte anzugehen, wenn Sie mehr Zeit haben. Im Urlaub z.B. oder im lang ersehnten Ruhestand. Woran liegt das?

Sie brennen nicht wirklich für das, was Sie ‚wollen‘

Manchmal sind es nur Gedankenspiele „was wäre wenn?“ Sie können sich vorstellen, die Familienchronik zu verfassen, den Garten genau nach Ihren Vorstellungen anzulegen oder Ihre Ehe wieder in Schwung zu bringen.  Schließlich haben andere das auch schon hingekriegt. Warum nicht auch Sie? Mit anderen gleichziehen zu wollen, ist keine ausreichende Motivation.

Was ist der wirkliche Grund, aktiv zu werden? Wie würde sich Ihr Leben verändern, wenn Sie loslegten? Wird Ihnen heiß, wenn Sie an Ihre Träume denken? An das aktive Tun, an das Ergebnis?  Geht es um langgehegte eigene Wünsche, vergrabene Träume oder handelt es sich um Projekte, die andere gut fänden? Ehrlichkeit ist hier der Schlüssel, um nicht auf das falsche Pferd zu setzen.

Sie vertrödeln Zeit

Zeit ist schon da, sie wird nur für andere Dinge eingesetzt. Oder mehr noch, sie verfließt einfach. Wie lange surfen Sie im Internet, wieviel Zeit verbringen Sie vor dem Fernseher oder in den sozialen Netzwerken? Bereichert Sie das, was Sie sehen? Liefert es Gesprächs- stoff in der Familie? Sich bewusst zu machen, was Sie mit Ihrer Zeit anstellen, ist der erste Schritt, neue Prioritäten zu setzen.

Es gibt Menschen, die für Ihre Träume früher aufstehen oder eine Absage an Ablenkungen erteilen. Sind Ihre Träume es Ihnen wert, dass Sie eine solche Entscheidung treffen?

Sie lassen sich von anderen in Beschlag nehmen

Andere wissen oft nur zu gut, was Sie mit Ihrer Zeit anfangen könnten. Im Schwäbischen z.B. heißt der Ruhestand der Dätsch-mehr-Stand. „Dätsch mehr“, das heißt „Tätest du dieses oder jenes für mich“? Ihre Mitmenschen haben Wünsche an Sie und versorgen Sie laufend mit Aufgaben. Der Verein, der Kindergarten, die Schwiegermutter, der Kollege. Wenn Sie nicht aufpassen, bleibt keine Zeit mehr für Sie und Ihre Träume übrig. Hin und wieder schafft ein nur klares Nein Raum.

Sie warten auf ideale Bedingungen

Natürlich lassen sich Ideen am besten umsetzen, wenn Sie dafür einen eigenen Raum hätten, in dem Sie ungestört sind. Am besten noch außerhalb der Wohnung. Mit der idealen Möblierung, dem  richtigen Licht. Keine Kinderfragen, kein Wunsch nach Abendessen. Auch mit den passgenauen Werkzeugen und Ausrüstungen ließe sich gut vorwärtskommen. Ein neuer Computer, eine Werkbank, das angesagte Bildbearbeitungsprogramm. Doch lassen Sie sich gesagt sein:  Solche Gedanken sind schiere Ausreden, warum Sie heute noch nicht beginnen können.

Picasso hat auch auf Packpapier gezeichnet. Der Maler Nolde versteckte sich im Schrank, als ihm im Dritten Reich das Malen verboten wurde. Er verwendete Aquarellfarben statt der mit Terpentinöl zu verdünnenden Ölfarben. So konnte man nicht riechen, dass er sich dem Verbot widersetzte. Mit anderen Worten: Er suchte einen Weg für seine Leidenschaft.

Sie haben  keine Struktur

Erstaunlicherweise gelingt es gerade denen, die viel freie Zeit haben, oft nicht, Termine pünktlich wahrzunehmen und Zusagen tatsächlich auch fristgerecht zu erfüllen. Deshalb heißt es nicht zu Unrecht, wenn man eine Aufgabe erledigt haben will, sollte man sie demjenigen übertragen, der bereits viel zu tun hat. Da ist was dran. Denn wer eine Menge zu tun hat, hat einen konkreten Zeitplan, sonst schafft er sein Pensum nicht.

Wer keine Struktur von außen hat, muss sich selbst eine geben. Die Tage verrinnen sonst ungenutzt.Vielleicht bleibt es bei 10 Minuten am Tag oder bei einer halben Stunde in der Woche. Vielleicht lässt sich aber auch ein Zeitfenster von einem halben Tag freischaufeln. Der kleinste, aktiv genutzte Zeitraum ist besser als die bloße Überlegung,wann es denn möglich sein könnte. Und eines werden Sie feststellen: Wenn Sie die Leidenschaft bei Ihrem Tun wecken können, werden Sie automatisch mehr Zeit dafür finden.

Sie fürchten zu versagen

In vielen Menschen stecken große unentdeckte Künstler und Erfinder. Zumindest, wenn man ihren Worten glaubt. Doch wer immer nur davon spricht, welche großen Projekte er im Kopf hat, braucht nie den Beweis anzutreten, ob diesen Vorhaben auch ein Erfolg beschieden sein wird. Deshalb bleibt es beim Reden, denn im Inneren fürchten sie, den eigenen Ansprüchen nicht gerecht zu werden. Und genau diese Ansprüche sind es, die verhindern, überhaupt zu beginnen.

Denken Sie immer daran, dass alle, die heute im Rampenlicht oder auf einer Bestsellerliste stehen, klein angefangen haben. Sie haben Fehlstarts gehabt, Rückschläge hingenommen, niederschmetternde Kritiken einstecken müssen. Und eines ist ihnen gemeinsam: Sie haben sich getraut und den Anfang gemacht.

Legen Sie also los. Greifen Sie in die Tasten, tüfteln Sie an Ihrer neuen Erfindung, sammeln Sie Material für Ihre Familiengeschichte. Aus kleinen Teilen kann mehr entstehen. Lassen Sie sich überraschen.

Jetzt sind Sie dran

Hand aufs Herz: Was möchten Sie gerne tun? Wovon träumen Sie schon so lange? Schreiben Sie es auf und fragen Sie sich, welchen kleinen Schritt Sie heute, jetzt, tun könnten, um Ihrem Traum zum Leben zu verhelfen. Wollen Sie eine schöne Kladde anschaffen, um Ihre Ideen zu notieren? Oder Ihr Werkzeug auf Tauglichkeit prüfen? Oder einen kleinen Platz herrichten, der Ihrem Traum gewidmet ist?

Ein Sprichwort, das gerade zur Jahreswende immer wieder gerne zitiert wird:

Carpe Diem – Nutze den Tag.

Ich möchte Ihnen zurufen: Nutzen Sie die Stunden und manchmal vielleicht auch nur die Minuten. Schenken Sie sie Ihren Träumen.

Hier gibt es Ideen: Quellen der Inspiration

Ein spannendes Interview habe ich mi Cordula Böhm geführt:  Folge deiner inneren Stimme

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