Glücklich leben

Glücklich leben

Glücklich leben

 

Glücklich leben Glücklich leben? Dafür braucht es weder einen Lottogewinn noch die Aussicht, auf Dauer nicht mehr arbeiten zu müssen. Sondern vor allem eins: die Möglichkeit, über das eigene Leben selbst bestimmen zu können.

Doch davon sind wir heute oft weit entfernt.  Wir merken nicht, dass wir ein Leben führen, das nicht unseren eigenen Wünschen und Bedürfnissen entspricht. Die Steigerung von Druck und Tempo kommt nicht von heute auf morgen, sondern entwickelt sich unmerklich. Wir halten für normal, was uns krank macht, und leben vom Autopiloten gesteuert, bis unser Körper ein energisches Veto einlegt. Dann, aber meist erst dann, erkennen wir, dass wir etwas ändern müssen.

 

Die Zutaten des Glücks

 

Ein glückliches und erfüllendes Leben setzt die Balance aller Lebensbereiche voraus, denn sie beeinflussen sich gegenseitig wie kommunizierende Röhren. Wer Erfolg am Arbeitsplatz hat, geht mit Schwung in die Beziehung, wer seinen Körper fit und gesund hält, hat Kraft genug, sich nach Feierabend auch noch seinen Hobbys zu widmen. Die Freude daran fließt zurück in den Kontakt zu anderen Menschen und lässt in der Gemeinschaft neue Pläne und Vorhaben entstehen.

Sich bewusst zu werden über das eigene Leben bedeutet, sich alle Bereiche genauer anzusehen.

  • Arbeit / Beruf
  • Körper / Gesundheit
  • Seelisches Wohlergehen
  • Das Zuhause
  • Freunde
  • Die finanzielle Situation
  • Sexualität
  • Spiritualität
  • Menschen, die einem sehr nahe stehen

 

Das Buch

 

Mit Hilfe dieses Buches, den Fragen und Impulsen, finden Sie Ihre eigenen Antworten und können überprüfen, wie ausgewogen Ihr Alltag ist und zu welchen Entwicklungen Sie ja sagen können und wo Kurskorrekturen nötig sind. Und ob die Art, wie Sie leben, tatsächlich dem entspricht, wie Sie leben wollen.

 

Und nicht nur das. Sie erhalten Anregungen, welche Schritte nötig und möglich sind, gewünschte Veränderungen anzugehen und umzusetzen. So wird das kommende Jahr zu einem guten Jahr, einem Jahr in Ihrem Sinne, sei es zum Jahreswechsel oder auch nach dem Geburtstag.

Die Rückmeldung einer Leserin: “Ich finde das Reinschreibbuch sehr gelungen. Es ist schlicht und einfach und ganz bestimmt ein tolles kleines Geschenk zum Geburtstag, zum Jahreswechsel oder in einer Phase persönlicher Veränderungen.”

Ursula Kraemer
„Kein Jahr wie das andere – Leben wie ich es will”
4. Auflage 2018 . 140 S.
ISBN-13: 978-3839199367, 12,90 EUR

Im lokalen Buchhandel und online bei BOD oder Amazon

Noch mehr Anregungen gibt es hier: Ein Leben in Fülle

Nutze die Zeit nach einer Trennung*

Nutze die Zeit nach einer Trennung*

Nutze die Zeit nach einer TrennungNutze die Zeit nach einer Trennung. Eine Trennung ist schmerzhaft, unabhängig davon, ob wir selbst diese Entscheidung treffen oder verlassen werden. Die Zeit mit einem Menschen, mit dem wir einmal in Liebe verbunden waren, ist endgültig vorüber. Zurück bleiben Erinnerungen an gute und weniger gute Momente und in der Regel auch der Wunsch, dennoch in Zukunft nicht alleine durchs Leben gehen zu müssen. Wer sich allerdings zu früh nach einem neuen Partner, einer neuen Partnerin umschaut, läuft Gefahr, alte Fehler und Muster zu wiederholen und wird so die zukünftige Beziehung nicht auf eine bessere Basis stellen können.

Während sich Frauen oft (viel zu sehr) den Kopf zermartern, was sie selbst dazu beigetragen haben könnten, dass es zur Trennung kam, gehen Männer mit dieser Frage häufig lockerer um. Den Extremfall habe ich bei einem männlichen Coachingklienten erlebt: Seine Frau hatte ihn an Weihnachten verlassen, Silvester wollte er auf jeden Fall mit einer neuen (festen) Frau feiern.

Deshalb: Nutze die Zeit nach einer Trennung. Stürz dich nicht zu schnell in eine neue Beziehung, sondern lerne aus der Vergangenheit und wachse. Werde der Mensch, mit dem man gerne zusammen ist.

Warum es so wichtig ist, nach einer Trennung Zeit verstreichen zu lassen

Wer einen Menschen durch Trennung verliert, muss der Trauer Raum geben. Etwas soll innerlich zum Abschluss kommen. Denn wenn du das nicht machst, werden deine negativen Gefühle einen Schatten werfen auf neue Beziehungen. Und nicht nur das: Wer Trauer unterdrückt, sie nicht wahrhaben will, wird in Zukunft seine Gefühle deckeln, sozusagen mit angezogener emotionaler Handbremse unterwegs sein.
Du bist wütend, dass es zur Trennung kam? Dann schreib deine Wut auf und verbrenn anschließend den Text in einem Ritual. Schrei sie hinaus, mach dir Luft, im Wald, beim Autofahren. Lass los.

Erkenne deinen eigenen Anteil am Scheitern

Nie hat nur ein Partner „Schuld“, wenn eine Beziehung auseinandergeht. Zur Trennung führen nicht nur schwerwiegende Gründe wie ein Seitensprung, Alkoholismus oder Unvereinbarkeiten, die erst mit der Zeit zu Tage treten. Eher häufen sich wachsende Lieblosigkeit, Desinteresse, Abwertung und Sprachlosigkeit zu einem unüberwindlichen Berg. Nichts zu sagen, nicht zu handeln ist auch ein Beitrag für eine negative Entwicklung. Führ dir vor Augen, was du hättest tun oder sagen können, um das Ruder herumzureißen. Lerne aus einer gescheiterten Beziehung.

Finde heraus, was du wirklich willst

Eine lange Ehe oder Partnerschaft erfordert Toleranz und Kompromisse, soll sie Bestand haben. In der Regel aber gibt einer der beiden mehr nach. Die Zeit nach der Trennung ist eine gute Gelegenheit herauszufinden, was man selbst vom Leben will: Worauf legst du bei einem Zusammenleben den größten Wert? Was soll auf keinen Fall mehr sein? Worauf hast du bis jetzt verzichtet und möchtest dies in Zukunft nicht mehr tun? Wie soll dein Tag aussehen? Wie dein Freundeskreis?

Such nicht krampfhaft

Besonders in der Lebensmitte ist es ungewohnt und verunsichernd, wieder „auf den Markt“ zu gehen, sich als Single zu zeigen und sich umzuschauen. Wer allerdings jede neue Bekanntschaft unter dem Blickwinkel betrachtet, dies könne ein potenzieller Partner sein, vergibt sich Chancen. Denn es kann bedeuten, jemanden zu früh „auszusortieren“, weil er den eigenen Vorstellungen nicht entspricht. Oder aber den anderen in die Flucht zu schlagen, weil er oder sie sich bedrängt fühlt. Bleib entspannt, wenn du neue Menschen kennenlernst. Vielleicht ist jemand dabei, mit dem du super diskutieren kannst oder gerne ins Kino gehen möchtest. Gib dir, gib euch Zeit. Dann wird sich herausstellen, ob ihr euch beide mehr vorstellen könnt.

Lerne, allein zu leben

Ein Partner, eine Partnerin ist eine wunderbare Zugabe in deinem Leben. Es darf aber nicht jemand sein, ohne den du nicht leben kannst. Du allein bist für dein Glück zuständig ist. Deshalb ist es so wichtig, dass du lernst, alleine zu leben und dennoch glücklich bist. Finde heraus, was dir auch alleine Spaß macht. Alleinsein kann man lernen. Wenn du es nicht gewohnt bist, dann betrachte es als deine persönliche Herausforderung. Ich habe mir nach der Scheidung eine solche Liste geschrieben und am Ende alles allein unternehmen können. Ich war sogar auf zwei Fastnachtsbällen: Auf dem ersten mit einer Gesichtsmaske, weil ich nicht erkannt werden wollte, auf dem zweiten dann schon ohne. Ich habe so viel getanzt in diesen Nächten, dass ich ein Taxi für die Heimfahrt brauchte, weil mir die Füße so wehtaten.

Hab Spaß bei dem, was du tust, das verändert deine Ausstrahlung

Die Zeit ohne Partner darf keine Phase zum Trübsal-blasen werden. Denk nicht darüber nach, was dir fehlt, sondern erfreue dich an dem, was trotzdem möglich ist. Wenn du alleine unterwegs bist, verscheuche den Gedanken, andere würden dich bedauern oder glauben, du hättest einen Makel, der abschreckt, mit dir zusammen zu sein. Lass dir gesagt sein: Die meisten haben mit sich selbst genug zu tun und kümmern sich nicht um dich.

Wenn du mit deinem Leben ohne Partner zufrieden bist, strahlst du das aus. Diese positive Ausstrahlung wirkt anziehend, bestimmt auch für einen neuen Partner, eine neue Partnerin.

* Da dieses Thema so persönlich und nah ist, habe ich mich entschlossen, den Artikel in der Du-Form zu schreiben.

Raus aus dem Trott!

Raus aus dem Trott!

TrottRaus aus dem Trott. Bei vielen Menschen scheicht sich allzu viel Routine ein. Alles ist gleich. Das kann man ändern.

In jungen Jahren steht uns die Welt offen, ob Beruf, Partner, Wohnort, Familie: Wir haben die Wahl. Mit jeder Entscheidung kommt unser Leben eine ruhigere Bahn. Aber leider schleicht sich bei vielen Menschen auch allzu viel Routine ein. Es gibt kaum noch Überraschungen. Geburtstage und Weihnachten werden auf die immer gleiche Weise gefeiert, man kennt den Urlaubsort und wählt im Restaurant stets die bekannten Speisen.

In manchen Dingen ist Routine praktisch und sinnvoll, denn wer wollte schon beim Aufstehen jedes Mal überlegen müssen, in welcher Reihenfolge die Morgentoilette erfolgen soll oder welcher Weg zur Arbeit an diesem Tag sinnvoll ist? Doch irgendwann schlägt die Routine in Alltagstrott um. Wenn alles vorhersehbar ist, wird es langweilig. Das Leben hat keinen Kick mehr, Beziehungen erstarren und die Laune ist im Keller. Es würde also gut tun, mal etwas Neues auszuprobieren.

Es gibt Gründe, warum wir an alten Gewohnheiten festhalten

  • Routine gibt Sicherheit und ist bequem. Wir müssen nicht stets neu entscheiden, was wir wollen, sondern können bequem beim Altgewohnten bleiben.
  • Wir brauchen kein Risiko einzugehen und sondern kennen das Ergebnis und wissen deshalb, dass es funktioniert. Es gibt kein Scheitern und keine Angst.
  • Das Altbewährte läuft automatisch ab, wir brauchen dafür kaum Energie und Konzentration, wir müssen uns nicht anstrengen.
  • Wir wollen das Leben, wie wir es uns eingerichtet haben, nicht in Frage stellen. Wir müssten uns sonst womöglich eingestehen, dass das, was früher einmal gut und richtig war, heute nicht mehr passt und ein Loslassen angesagt wäre.
  • Wenn wir im Laufe unseres Lebens auch kleine Veränderungen nicht gewagt haben, wird es mit den Jahren immer schwieriger, weil wir das Vertrauen verloren haben, mit Neuem umgehen zu können.

Ein paar Fragen zur Selbsterkenntnis:

Wann haben Sie zum letzten Mal etwas Neues ausprobiert?
Was würden schon lange einmal tun, haben es bis jetzt aber nicht gewagt?
In welchem Lebensbereich empfinden Sie die Langeweile ganz besonders?
Was wäre, wenn Sie etwas Neues wagten?

Wir können nur gewinnen, wenn wir dem Alltagstrott entfliehen und Neues wagen

  • Wir entwickeln uns persönlich weiter, erfahren, was in uns steckt und wie wir es ausdrücken können.
  • Unser Leben, unsere Beziehungen werden wird farbiger, unterhaltsamer, voller Freude.
  • Wir können das Neue mit Altem verbinden und kommen so zu ganz anderen Ideen. Wir merken, wie unsere Kreativität wächst.
  • Wir werden selbstbewusster. Neue Entwicklungen verlieren ihren Schrecken, weil wir gelernt haben, dass wir sie meistern können.
  • Wenn wir im Kleinen beginnen und Neues ausprobieren, finden wir den Mut, auch größere Veränderungen in unserem Leben zu wagen, weil unser Selbstvertrauen steigt.

Kleine Schritte bewirken viel

Die Bereitschaft zur Veränderung können wir mit einem Muskel vergleichen. Je mehr wir ausprobieren, desto mutiger werden wir. Wenn wir den Veränderungsmuskel trainieren und sei es nur in kleinen Einheiten, wird er wachsen und zu mehr Leistung in der Lage sein. Für kleine Schritte braucht es keinen großen Mut, zumal, wenn es sich um Dinge des täglichen Lebens handelt. Wir dürfen etwas ausprobieren und danach entscheiden, ob es Spaß macht und unser Leben bereichert. Wenn nicht, war es ein Versuch. Unser Muskel wurde aber auf jeden Fall trainiert und versetzt uns so in die Lage, große Entscheidungen in unserem Leben anzugehen.

Wenn Sie nur dann etwas Neues wagen, wenn Sie sicher sein können, dass es hundertprozentig klappt, werden Sie immer in den altgewohnten Bahnen bleiben.

Zur Übung hier ein paar Ideen:

  • Probieren Sie neue Rezepte aus
  • Wählen Sie einen anderen Urlaubsort
  • Lernen Sie neue Menschen kennen
  • Kleiden Sie sich mal in einem anderen Stil
  • Ändern Sie Ihre Frisur
  • Stellen Sie die Möbel umstellen oder vertauschen Sie Räume
  • Suchen Sie einen Ort auf, an dem Sie noch nie waren
  • Besuchen Sie ein neues Lokal
  • Nehmen sie an einer Veranstaltung teil, die Sie bisher nicht beachtet haben
  • Nutzen Sie die Schnupperangebote von Vereinen, Musikschulen, Gruppen
  • Wechseln Sie mal den gewohnten Fernsehsender
  • Probieren Sie ein Hobby, eine neue Sportart ausprobieren
  • Beschäftigen Sie sich mit einem neuen Thema

Viel Spaß!

Foto Pixabay Pitsch

 

Lernen von zu Hause aus – Das Internet macht‘s möglich

Lernen von zu Hause aus – Das Internet macht‘s möglich

Lernen InternetLernen im Internet – ob Sie einsam wohnen oder es Ihnen gesundheitlich nicht möglich ist, spielt keine Rolle. Über das Internet kommt die Welt zu Ihnen.

Sich mit unbekannten Themen beschäftigen, Neues lernen oder altes Wissen auffrischen, das ist heute zum Glück nicht mehr an einen bestimmten Ort gebunden. Ob Sie auf dem Land wohnen oder auf einer Insel, ob Sie in der Stadt zu Hause sind und abends einfach nicht mehr aus dem Haus wollen oder es Ihnen gesundheitlich nicht möglich ist, das spielt keine Rolle. Über das Internet kommt die Welt zu Ihnen. Ich stelle Ihnen einige Quellen vor, die jedem – oft auch kostenlos – zur Verfügung stehen.

 

Informationen und Anleitungen in Youtube


Youtube ist eine Plattform, auf der Sie per Video zu den unterschiedlichsten Themen Informationen finden. Ob Sie etwas zu reparieren zu haben, eine Antwort auf PC-Probleme suchen, ob Sie Fotobücher anlegen wollen, Tanzschritte auffrischen oder Yoga erlernen möchten oder hören wollen, wie ein Musikstück gespielt wird – mit den richtigen Suchwörtern werden Sie immer fündig. Damit das, was Ihnen gefällt, nicht gleich wieder im Netz verschwindet, ist es bei Youtube möglich, eigene Playlists anzulegen und dort die Fundstücke abzuspeichern. So haben Sie jederzeit wieder Zugriff. Sie können auch die Kanäle anderer Nutzer abonnieren und erhalten dann eine Nachricht, wenn diese ein neues Video hochgeladen haben.

Pinterest – Inspirationen für alles und jeden


Sie suchen Ideen für die Gartengestaltung, interessieren sich für die Raumfahrt oder Architektur, für Malerei oder für Geschichte? Oder Sie schauen nach dem Muster für ein Tattoo? Auf Pinterest gibt es zu jedem Themen etwas.

Das Besondere dabei ist, dass Sie sich persönliche virtuelle Pinnwände anlegen und dort die Fundstücke, denen Ihr Interesse gilt, in Form von Bildern sammeln können. Doch nicht nur das: In der Regel sind die Fotos mit Websites verknüpft, so dass Sie hier vertiefende Informationen und Anleitungen erhalten.

Wenn Sie sich bei Pinterest anmelden wollen, gehen Sie auf die Seite https://de.pinterest.com/ und registrieren sich. Das kann mit der Emailadresse geschehen oder, falls Sie auf Facebook aktiv sind, auch mit diesem Account. Im Anschluss werden Sie gebeten, Ihren Vor- und Nachnamen und das Alter einzugeben. Ob dies Ihre echten Daten sind, interessiert niemanden. Viele wählen einen Nickname.

Wenn Sie sich angemeldet haben, heißt Pinterest Sie willkommen und bietet einige Tipps, um den persönlichen Start-Feed zusammenzustellen. Alternativ können Sie auch gleich einige der Themenvorschläge anklicken oder über die Suchzeile Seiten finden, die Sie interessieren. Und dann geht es auch schon los. Lassen Sie sich inspirieren von den Pinnwänden anderer Nutzer. Wenn Ihnen gefällt, was dort gesammelt wird, können Sie diesem Nutzer im Gesamten folgen (anklicken) oder auch nur einzelne Pinnwände abonnieren. Aber Achtung: Pinterest birgt eine Suchtgefahr. :-D

Wissen in verschiedenen Gebieten


Wer gerne Vorträge über spezielle Wissensgebiete hört, ist bei den TED-Talks am richtigen Platz. Die Abkürzung TED steht für Technology, Entertainment and Design. Unter dem Motto “TED – Ideas worth spreading” gibt die Nonprofit-Organisationen Menschen die Möglichkeit, ihre Ideen mit einem globalen Publikum zu teilen. Das geschieht auf TED- und TEDx-Konferenzen in der ganzen Welt. Das Ergebnis ist ein Archiv mit Tausenden von Videos, die inspirierende Reden enthalten. TED-Talks gibt es in vielen Sprachen, viele sind auf Englisch. Wenn Sie die Stichworte „TED Talk deutsch“ eingeben, finden Sie eine lange Liste an deutschsprachigen Vorträgen.

Reisen vorbereiten


Sie planen eine Reise und brauchen Informationen? Dann sind Reiseblogs eine gute Quelle. Privatleute und professionelle Reisebegeisterte veröffentlichen hier ihre Erfahrungen, geben Tipps zu Unterkünften und Restaurants und schreiben über ihre Reiserouten. Fotos illustrieren die Texte, man bekommt Lust, gleich zu starten. Suchen Sie nach den Stich- worten Reiseblog und Ihrem Zielland oder schauen Sie sich auf den Reiseblogsammlungen um. Vielleicht bekommen Sie dort Anregungen für eine Reise, an die Sie vorher noch gar nicht gedacht haben.

Sprachen lernen


Wer in fremde Länder reist, möchte sich mit den Einheimischen verständigen können. Auch hierbei hilft Ihnen das Internet. Es gibt zahlreiche kostenlose Angebote in den unterschiedlichsten Sprachen, die Sie im Rhythmus und zu dem Zeitpunkt nutzen können, wie es für Sie passt. Exemplarisch dazu zwei Links https://de.duolingo.com/ und http://www.goethe-verlag.com/DE/

Austausch in Foren mit Gleichgesinnten


Ich selbst habe über das Internet zahlreiche Kontakt bekommen zu Gruppen, in denen andere die gleichen Hobbys pflegen wie ich. Von ihnen kann ich lernen, erfahre hilfreiche Tipps und gebe welche weiter. Man unterstützt sich gegenseitig durch konstruktive Kritik. (Auf diesen Punkt sollten Sie besonders achten, es gibt leider auch Gruppen, in denen ein rauer und wenig wertschätzender Ton herrscht.) Oft stellen die Gruppenmoderatoren kostenlose Lernvideos zur Verfügung oder bieten ganze Kurse an.

Das sind nur ein paar Beispiele von vielen, wie Sie mit Hilfe des Internets sich weiterbilden können. Wenn Sie erst einmal mit der Suche beginnen, d.h. unterschiedliche Stichworte und Begriffe in Suchmaschinen eingeben, werden Sie staunen, was Ihnen alles geboten wird. Das Meiste ist wirklich kostenlos. Und einiges kostet nur ein paar Euro. Das ist für mich eine der größten Errungenschaften des Internets: Wissen wird geteilt, wird zum gemeinsamen Gut, auf das jeder an jedem Ort zugreifen kann.

 

Nutzen Sie Ihre Zeit

Nutzen Sie Ihre Zeit

Zeit nutzen Merkmale unserer Zeit sind der Dauerlauf und das Getriebensein. Termine setzen uns unter Druck, berufliche und selbstgestellte Aufgaben häufen sich auf der To-Do-Liste. Wir befürchten, in der Freizeit etwas zu verpassen und hetzen so von einem Event zum anderen.

Kommt der Ruhestand (oder auch nur der Urlaub), atmen wir auf. Endlich Zeit. Wir bleiben morgens lange liegen, genießen ein ausgiebiges Frühstück und eine noch ausgiebigere Zeitungslektüre. Statt des früher üblichen Wocheneinkaufs ziehen wir es jetzt vor, tägliche Besorgungen zu machen. Wir verweilen an den Regalen, vergleichen die Produkte und freuen uns über das Schwätzchen mit denen, die uns zufällig über den Weg laufen. Nach dem Kaffeetrinken ist es bald Zeit für das Fernsehprogramm. Das Gerät läuft dann nonstop bis zum Schlafengehen.

Weder die eine noch die andere Lebensweise ist wirklich befriedigend.  Doch wie kommen wir stattdessen zu einem erfüllten und ausgeglichenen Tag?

Ein guter Ausgangspunkt,

um Klarheit zu finden, wie wir wirklich leben, ist der Jahresrückblick, wie ich ihn in diesem Artikel beschrieben habe. Ziehen Sie eine bewusste und ehrliche Bilanz, wie Sie die 12 Monate des vergangenen Jahres verbracht haben. Und finden so zu einer neuen Perspektive für die Zeit, die vor Ihnen liegt.

 

Folgende Fragen helfen Ihnen bei der Auswertung:

  • Was möchte ich weniger machen?
  • Wovon brauche ich mehr?
  • Was blieb in Zeiten beruflicher Anspannung auf der Strecke?
  • Was habe ich mir immer aufgespart, für den Moment, wenn ich endlich Zeit habe?
  • Was macht mich glücklich?
  • Mit welchen Menschen ist das Zusammensein für mich bereichernd?
  • Welche Talente möchte ich einsetzen?
  • Welche Fähigkeiten möchte ich ausbauen?
  • Was möchte ich mir neu aneignen?

Erstellen Sie eine Liste der Möglichkeiten. Das ist noch keine Verpflichtung.

 

Dann kommt der Plan

Lesen Sie Ihre Liste durch und spüren Sie nach. Wo zieht es Sie am meisten hin? Was macht Lust zu beginnen? Wo durchströmt Sie ein warmes Gefühl? Greifen Sie dieses Thema auf und konkretisieren Sie es.

  • Wie könnten Sie vorgehen?
  • Gibt es Gesprächspartner, von denen Sie Informationen und Hilfe bekommen könnten?
  • Gibt es weitere Informationsangebote  wie Vorträge, Bücher, Seminare?
  • An welchen Tagen, zu welchen Terminen finden diese statt.
  • Mit welchen Preisen müssen Sie rechnen?
  • Wie finden Sie in Ihrem Tag dafür Zeit?
  • Mit welchem Schritt beginnen Sie?

Jetzt folgt die Umsetzung

Dann treffen Sie eine Vereinbarung mit sich selbst. Nehmen Sie Ihre inneren Wünsche ernst und gehen an die Umsetzung. Das bedeutet nicht,  etwas dauerhaft beizubehalten. Es heißt lediglich, ein Stück des Weges zu gehen, so lange es Spaß macht. Dinge sind veränderbar, Entscheidungen auch. Sie haben keine Lust mehr, ein Hobby weiterzuverfolgen? Gesundheitliche Einschränkungen hindern Sie, dran zu bleiben?

Kein Beinbruch. Dann überlegen Sie, ob es Varianten des Bisherigen gibt oder drehen Sie eine neue Runde. Nehmen Sie einen anderen Punkt Ihrer Liste der Möglichkeiten und setzen diesen um.

Hauptsache,  Sie bleiben körperlich, geistig und entwicklungsmäßig in Bewegung.

 

Keine alten Muster

Fallen Sie aber nun nicht wieder von einem Extrem ins andere. Die Zeit des überbordenden Kalenders, den Sie einmal hatten, ist vorbei. Das Ziel ist die Verquickung des Tuns und des Lassens.

D.h. verzichten Sie darauf

  • sich in neue Vorhaben zu stürzen, ohne sich ein zeitliches Limit zu setzen.
  • Dinge weiterzuführen, die schon immer nur aus reiner Routine gemacht haben.
  • sich mit Menschen zu treffen, die Ihnen nicht gut tun.

Im Gegenzug sollten Sie Phasen einbauen, in denen Sie nichts tun, nichts leisten müssen, sondern in denen Sie nur sein dürfen.

Genießen Sie

  • den absichtslosen Spaziergang, beobachten Sie staunend die Natur und lassen Sie die Seele baumeln.
  • Schenken Sie einem Menschen Gehör, der Ihre Zeit wirklich braucht.
  • Verwöhnen Sie sich mit einem duftenden Schaumbad, einer Viertelstunde Meditation, einer guten CD.
  • Machen Sie Sport, ohne auf einen Halbmarathon zu trainieren, sondern, weil Sie Ihre Lunge mit frischer Luft füllen und Ihren Körper spüren wollen.

Die Balance zwischen Tun und Lassen wird Ihnen gut tun und Ihnen das Gefühl verleihen, mit Ihrer Zeit gut umzugehen, sie zu nutzen und sie nicht zu verschwenden.