In jungen Jahren steht uns die Welt offen, ob Beruf, Partner, Wohnort, Familie: Wir haben die Wahl. Mit jeder Entscheidung kommt unser Leben eine ruhigere Bahn. Aber leider schleicht sich bei vielen Menschen auch allzu viel Routine ein. Es gibt kaum noch Überraschungen. Geburtstage und Weihnachten werden auf die immer gleiche Weise gefeiert, man kennt den Urlaubsort und wählt im Restaurant stets die bekannten Speisen.
In manchen Dingen ist Routine praktisch und sinnvoll, denn wer wollte schon beim Aufstehen jedes Mal überlegen müssen, in welcher Reihenfolge die Morgentoilette erfolgen soll oder welcher Weg zur Arbeit an diesem Tag sinnvoll ist? Doch irgendwann schlägt die Routine in Alltagstrott um. Wenn alles vorhersehbar ist, wird es langweilig. Das Leben hat keinen Kick mehr, Beziehungen erstarren und die Laune ist im Keller. Es würde also gut tun, mal etwas Neues auszuprobieren.
Es gibt Gründe, warum wir an alten Gewohnheiten festhalten
Routine gibt Sicherheit und ist bequem. Wir müssen nicht stets neu entscheiden, was wir wollen, sondern können bequem beim Altgewohnten bleiben.
Wir brauchen kein Risiko einzugehen und sondern kennen das Ergebnis und wissen deshalb, dass es funktioniert. Es gibt kein Scheitern und keine Angst.
Das Altbewährte läuft automatisch ab, wir brauchen dafür kaum Energie und Konzentration, wir müssen uns nicht anstrengen.
Wir wollen das Leben, wie wir es uns eingerichtet haben, nicht in Frage stellen. Wir müssten uns sonst womöglich eingestehen, dass das, was früher einmal gut und richtig war, heute nicht mehr passt und ein Loslassen angesagt wäre.
Wenn wir im Laufe unseres Lebens auch kleine Veränderungen nicht gewagt haben, wird es mit den Jahren immer schwieriger, weil wir das Vertrauen verloren haben, mit Neuem umgehen zu können.
Ein paar Fragen zur Selbsterkenntnis:
Wann haben Sie zum letzten Mal etwas Neues ausprobiert?
Was würden schon lange einmal tun, haben es bis jetzt aber nicht gewagt?
In welchem Lebensbereich empfinden Sie die Langeweile ganz besonders?
Was wäre, wenn Sie etwas Neues wagten?
Wir können nur gewinnen, wenn wir dem Alltagstrott entfliehen und Neues wagen
Wir entwickeln uns persönlich weiter, erfahren, was in uns steckt und wie wir es ausdrücken können.
Unser Leben, unsere Beziehungen werden wird farbiger, unterhaltsamer, voller Freude.
Wir können das Neue mit Altem verbinden und kommen so zu ganz anderen Ideen. Wir merken, wie unsere Kreativität wächst.
Wir werden selbstbewusster. Neue Entwicklungen verlieren ihren Schrecken, weil wir gelernt haben, dass wir sie meistern können.
Wenn wir im Kleinen beginnen und Neues ausprobieren, finden wir den Mut, auch größere Veränderungen in unserem Leben zu wagen, weil unser Selbstvertrauen steigt.
Kleine Schritte bewirken viel Die Bereitschaft zur Veränderung können wir mit einem Muskel vergleichen. Je mehr wir ausprobieren, desto mutiger werden wir. Wenn wir den Veränderungsmuskel trainieren und sei es nur in kleinen Einheiten, wird er wachsen und zu mehr Leistung in der Lage sein. Für kleine Schritte braucht es keinen großen Mut, zumal, wenn es sich um Dinge des täglichen Lebens handelt. Wir dürfen etwas ausprobieren und danach entscheiden, ob es Spaß macht und unser Leben bereichert. Wenn nicht, war es ein Versuch. Unser Muskel wurde aber auf jeden Fall trainiert und versetzt uns so in die Lage, große Entscheidungen in unserem Leben anzugehen.
Wenn Sie nur dann etwas Neues wagen, wenn Sie sicher sein können, dass es hundertprozentig klappt, werden Sie immer in den altgewohnten Bahnen bleiben.
Zur Übung hier ein paar Ideen:
Probieren Sie neue Rezepte aus
Wählen Sie einen anderen Urlaubsort
Lernen Sie neue Menschen kennen
Kleiden Sie sich mal in einem anderen Stil
Ändern Sie Ihre Frisur
Stellen Sie die Möbel umstellen oder vertauschen Sie Räume
Suchen Sie einen Ort auf, an dem Sie noch nie waren
Besuchen Sie ein neues Lokal
Nehmen sie an einer Veranstaltung teil, die Sie bisher nicht beachtet haben
Nutzen Sie die Schnupperangebote von Vereinen, Musikschulen, Gruppen
Wechseln Sie mal den gewohnten Fernsehsender
Probieren Sie ein Hobby, eine neue Sportart ausprobieren
Beschäftigen Sie sich mit einem neuen Thema
Stellen Sie sich vor, Sie hätten bei einem Wettbewerb folgenden Preis gewonnen:
Jeden Morgen, stellt Ihnen die Bank 86400 Euro auf Ihrem Bankkonto zur Verfügung. Doch dieses Spiel hat auch Regeln, so wie jedes Spiel bestimmte Regeln hat.
Die erste Regel ist:
Alles, was Sie im Laufe des Tages nicht ausgegeben haben, wird Ihnen wieder weggenommen. Sie können das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto überweisen, Sie können es nur ausgeben. Aber jeden Morgen, wenn Sie erwachen, eröffnet Ihnen die Bank eine neues Konto mit neuen 86400 Euro für den kommenden Tag.
Zweite Regel:
Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden, zu jeder Zeit kann sie sagen: Es ist vorbei. Das Spiel ist aus. Sie kann das Konto schließen und Sie bekommen kein neues mehr. Was würden Sie tun?
Würden Sie sich alles kaufen, wonach Ihnen der Sinn steht?
Nicht nur für sich selbst, auch für alle Menschen, die Sie lieben?
Vielleicht sogar für Menschen, die Sie nicht kennen, da Sie das alles nie nur für sich alleine ausgeben könnten?
Würden Sie versuchen, jeden Cent auszugeben und ihn zu nutzen?
Oder?
Was wie ein Spiel aussieht, ist jedoch Realität: Jeder von uns hat so eine “magische Bank”….. Wir sehen das nur nicht…. Die magische Bank ist die Zeit…..
Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, bekommen wir 86400 Sekunden Leben für den Tag geschenkt und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gutgeschrieben…. Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, für immer verloren. Gestern ist vergangen. Jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen, aber die Bank kann das Konto jederzeit auflösen, ohne Vorwarnung…. Was also machen Sie mit Ihren täglichen 86400 Sekunden? Sind sie nicht viel mehr wert als die gleiche Menge in Euro?
Der einzige Schluss, den wir aus dieser Geschichte ziehen kann: Anfangen zu leben, jeden Moment auszukosten, ihn nicht mit Jammern zu verbringen, sondern sich freuen an den Dingen, die schön sind und uns umgeben.
Glück im Leben – wer möchte das nicht? Ob Traumpartner, weite Reisen, ein toller Schlitten oder die Villa am Berg, die meisten Menschen haben ihre persönlichen Vorstellungen davon, was ihnen zum Glück noch fehlt. Doch sie suchen an der falschen Stelle.
Als wir vor Jahren in einer deutschen Großstadt wohnten, wurden wir als Mieter eines hohen alten Mietshauses Opfer eines Brandstifters. Er hatte oben im Speicher Feuer gelegt, das bald auf die anderen Stockwerke übergriff. Von einem Moment auf den anderen war das Haus unbewohnbar geworden. Mit Hilfe der Feuerwehr retteten wir ein paar Habseligkeiten. Die Suche nach einer neuen Wohnung erwies sich als schwierig und so hausten wir dann für mehrere Wochen bei einem Freund auf der Matratze in der Küche. Das war der einzige Platz, den er uns anbieten konnte, wir aber waren trotz der Enge sehr glücklich darüber.
Wenn man die Weltbevölkerung auf ein 100-Seelen zählendes Dorf reduzieren könnte und dabei die Proportionen aller auf dieser Erde lebenden Völker beibehalten würde, wäre dieses Dorf folgendermaßen zusammengesetzt:
Von diesen 100 Personen wären:
61 Asiaten
12 Europäer
13 Amerikaner (gesamt Amerika)
13 Afrikaner
1 Ozeanier
Es gäbe:
50 Frauen
50 Männer
30 Weiße
70 nicht Weiße
30 Christen
70 anders gläubige
89 Heterosexuelle
11 Homosexuelle
Ganz gravierend ist:
20 Personen besäßen 75% des gesamten Reichtums
80 lebten in maroden Häusern
12 wären Analphabeten
14 hätten Hunger oder litten an Unterernährung
12 besäßen einen Computer
8 hätten einen Internetanschluss
1 wäre dabei zu sterben
1 würde geboren werden
Nur ein einziger hätte einen Universitätsabschluss
Du solltest auch folgendes bedenken:
Wenn Du heute Morgen aufgestanden bist und eher gesund als krank bist, hast Du ein besseres Los gezogen wie eine Million Menschen, die die nächste Woche nicht mehr erleben werden.
Wenn Du noch nie in der Gefahr einer Schlacht, in der Einsamkeit der Gefangenschaft, im Todeskampf der Folterung oder im Schraubstock des Hungers warst, geht es Dir besser als 500 Millionen Menschen.
Wenn Du zur Kirche gehen kannst, ohne Angst haben zu müssen, bedroht, gefoltert oder getötet zu werden, hast Du mehr Glück als 3 Milliarden Menschen unserer Erde.
Wenn Du Essen im Kühlschrank, Kleider am Leib, ein Dach über dem Kopf und einen Schlafplatz hast, bist Du reicher als 75% der Menschheit.
Wenn Du Geld auf der Bank, in Deinem Portemonnaie oder im Sparschwein hast, gehörst Du zu den privilegierten 8% dieser Welt. Schätze, was Du hast und trage bei zu einer besseren Welt. Quelle: The miniature earth, das Video dazu sehen Sie hier
Dann hör dir dieses Audio an. Du bekommst wichtige Impulse, wie du vorgehen kannst.
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